Borussia Dortmund bereitet sich derzeit intensiv auf die Heimspiele der neuen Saison vor, um im Rahmen aller gebotenen Hygienemaßnahmen eine Rückkehr von Fans ins Stadion zu ermöglichen. Dies geschieht natürlich immer unter Berücksichtigung aller Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie – und mit der Einbindung von Fans.

Bereits vor einigen Wochen war durch die DFL eine Kommission ins Leben gerufen worden, die einen überregionalen Leitfaden zur Durchführung von Spielen mit Teilzuschauern erarbeiten sollte. Dieser Leitfaden wurde Mitte dieser Woche veröffentlicht und sowohl der Politik als auch den Clubs vorgelegt. An der Erstellung waren auch Vertreter von Borussia Dortmund beteiligt. 

Der überregionale Leitfaden, der hier öffentlich einsehbar ist, beinhaltet Rahmenbedingungen für den Ablauf eines Spieltags: Von der Anreise und dem Einlass über die Vorgänge innerhalb der Stadien bis hin zur Abreise. Die zuständigen Abteilungen und Funktionsträger beim BVB sind nun damit beschäftigt, diese Rahmenbedingungen gemeinsam mit den örtlichen Behörden, insbesondere dem Gesundheitsamt, auf die Heimspiele im SIGNAL IDUNA PARK zu übertragen. 

Bei der Planung der Abläufe werden bewusst auch Fans in die Entscheidungswege mit einbezogen. So finden derzeit in regelmäßigen Abständen Sitzungen mit dem Fanrat und kleinere Runden mit Fanvertreter*innen statt, in denen über geplante Maßnahmen diskutiert wird und Ideen ausgetauscht werden. Dabei besteht kein Zweifel darin, dass ein Spiel mit Teilzuschauern lediglich als Schritt zur Normalität gesehen werden kann, in der Hoffnung, so bald wie möglich auch die gewohnten Ausprägungen von Fankultur wieder in vollständig ausgelasteten Stadien erleben zu können. 

Wir möchten uns bereits jetzt für das Engagement und für die zahlreichen Ideen, Anmerkungen und Wünsche von Fans bedanken, die uns auch außerhalb der etablierten Dialogformate erreicht haben. Alle Beteiligten bei Borussia Dortmund wünschen sich eine schnelle Rückkehr zu Spieltagen mit Zuschauern – wenngleich natürlich auch die dynamischen Entwicklungen der Corona-Pandemie ständig zu berücksichtigen und alle damit verbundenen lokalen und überregionalen Maßnahmen zu respektieren sind.