Vor dem Hintergrund der am 31. März bevorstehenden Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hat das Präsidium der DFL eine Empfehlung zur weiteren Aussetzung der Saison in der Fußball-Bundesliga gegeben. Demnach solle der Spielbetrieb in Deutschlands höchster Spielklasse bis mindestens 30. April ruhen.

In einem Auszug der Meldung, die die DFL im Rahmen der Bekanntgabe veröffentlichte, heißt es im Wortlaut: "Angesichts der potenziell existenzgefährdenden Situation einiger Clubs und aus Verantwortung für einen Wirtschaftszweig mit 56.000 direkt und indirekt Beschäftigten hatte die Mitgliederversammlung am 16. März einstimmig das Ziel vertreten, die Saison bis zum 30. Juni zu Ende spielen zu wollen, soweit dies rechtlich zulässig und selbstverständlich gesundheitlich vertretbar ist. Diesbezüglich arbeitet die DFL derzeit unter Hochdruck an Konzepten, Spiele zu gegebenem Zeitpunkt – der Situation geschuldet – auch ohne Stadion-Zuschauer und mit einem Minimal-Einsatz von Arbeitskräften in den Bereichen Sport, allgemeine Organisation und Medien durchzuführen."