Um die Sicherheitsstandards im Signal Iduna Park weiter zu erhöhen und die Einlass-Situation zu verbessern, führte Borussia Dortmund gegen Ende der vergangenen Saison verschiedene Tests vor der Nordtribüne durch.

Zum Spiel am Samstag (Anstoß 18.30 Uhr) gegen Werder Bremen werden am Eingang „Nord Mitte“ vor den bekannten Drehkreuzen erneut mobile Eingangsschleusen errichtet, die dieses Mal allerdings nicht nach Spielbeginn demontiert werden. Damit kommt der BVB einem Wunsch der Behörden nach, die beobachten wollen, wie der Besucher-Abfluss nach Spielschluss verläuft, wenn die vorgestellten Eingangsschleusen zu einer dauerhaften Lösung werden sollten.

Betroffen von diesem Test sind ausschließlich Zuschauer, die ihre Plätze auf der Nordtribüne haben. Ein Ausweichen auf die anderen nördlichen Stadioneingänge (Nord-Ost bzw. Nord-West) ist nicht möglich, da die Eintrittskarten hier – wie bisher auch – keine Gültigkeit haben.

„Wir erhoffen uns weitere Aufschlüsse, um die Situation sowohl für den Stadionbesucher als auch für den Ordnungsdienst weiter zu verbessern“, so Borussia Dortmunds Direktor für Organisation, Dr. Christian Hockenjos.

Trotz der historisch und baulich bedingten Engpässe ist der BVB permanent bemüht, sowohl die Einlass-Situation für die Zuschauer als auch die Sicherheitskontrollen für den Ordnungsdienst zu verbessern. In den Jahren 2013 und 2014 war im nördlichen Bereich die Zahl der Drehkreuze bereits von 64 auf 100 und damit um knapp 60 Prozent erhöht worden. Auch im Süden gab es Veränderungen, die den Pulk der Wartenden vor den Kontrollen halbiert haben.

Borussia Dortmund bittet alle Besucher des Heimspiels gegen Werder Bermen – insbesondere Ticket-Besitzer für die Nordtribüne – um frühzeitige Anreise, um einen entspannten und sportlich hoffentlich erfolgreichen Fußball-Abend erleben zu können. (br)