In der Beliebtheitsskala der Fans klettert der BVB weiter rasant nach oben, bei den Mitgliederzahlen durchbricht er die Schallmauer von 90.000, im „Marken-Ranking“ bleibt Schwarzgelb die Nummer eins. Und in der Bundesliga-Tabelle ist Borussia Spitzenreiter!

Bekanntheit, Image und Glaubwürdigkeit sind drei von 25 Parametern, die das Hamburger Marktforschungsinstitut Mafo unter die Lupe nimmt. Platz eins für den BVB! „Wir freuen uns sehr über diese Einschätzung und verstehen sie als Verpflichtung. Borussia Dortmund ist ein traditionsreicher, authentischer und hochemotionaler Klub mit einer starken Bindungskraft. Wir möchten auch in Zukunft für DAS intensive Fußballerlebnis stehen“, sagt Carsten Cramer, Borussia Dortmunds Direktor Vertrieb & Marketing.

Auf dem Trainingsgelände in Brackel entsteht Nachhaltiges: ein Jugendwohnheim für den Nachwuchs. Es kann Richtfest gefeiert werden. Der BVB setzt weiter auf die Jugend. „Sie bleibt ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Philosophie“, erläutert Hans-Joachim Watzke. Gestandene Profis und junge Talente sollen das Gesicht der Borussia auch in Zukunft prägen.

Bis auf die Auftaktniederlage in der UEFA Champions League, bei der Borussia Dortmund in Neapel (1:2-Niederlage) nicht nur die Punkte, sondern auch Trainer Klopp für zwei weitere Spiele und Torwart Weidenfeller für eine Partie wegen Handspiels verliert, läuft es sportlich perfekt für den BVB: Im Pokal erreicht er durch einen 2:0-Sieg beim TSV 1860 München das Achtelfinale (Tore durch Aubameyang und Mkhitaryan in der Verlängerung), in der Bundesliga holt er zehn von zwölf möglichen Punkten und behauptet die Tabellenführung.

Mkhitaryan ist mit zwei Toren Borussias Matchwinner beim 2:1-Auswärtssieg in Frankfurt, anschließend wird der HSV im eigenen Stadion mit 6:2 geschlagen. Aubameyag und Lewandowski treffen doppelt, außerdem Mkhitaryan und Reus. Das 1:1 in Nürnberg (direkt verwandelter Schmelzer-Freistoß zum 0:1) ist eine kleine „Delle“, der ein souveräner 5:0-Heimerfolg über den SC Freiburg folgt. Hier treffen Reus und erneut Lewandowski doppelt, außerdem Blaszczykowski.
Boris Rupert