Heute Nacht endet die Asienreise. Um 1.20 Uhr geht es von Singapur nach Zürich, und von dort weiter in die Heimat, wo die Mannschaft von Borussia Dortmund mit vielen Eindrücken im Gepäck im Laufe des Samstagvormittags landen soll.

Es war eine anstrengende Reise, keine Frage. „Der Zeitunterschied ist eine Belastung, das Klima sehr speziell“, sagte Hans-Joachim Watzke, der ein sehr, sehr positives Fazit zog: „Es war die richtige Entscheidung, hier zu sein, weil die Menschen das wert schätzen.“

Überall, wo die Schwarzgelben ihre Visitenkarte hinterließen, in Japan, Singapur und Malaysia, wurden sie auf einer Welle der Begeisterung getragen. Als „unfassbar beeindruckend“ nannte Watzke die Gastfreundschaft der Menschen und fügte hinzu: „Wir nehmen ein Bündel von Eindrücken mit.“

Am Freitag stand die offizielle Eröffnung der schwarzgelben Repräsentanz in Singapur auf dem Programm. Begrüßt wurde die Delegation mit einem traditionellen asiatischen Löwentanz. „Unsere Mitarbeiter haben sich gefreut, dass wir hier sind“, bestätigte Watzke, der sich zugleich beim Hauptsponsor bedankte: „Wir sind glücklich, dass wir die internationale Vernetzung von Evonik nutzen können. Das ist eine tolle Partnerschaft.“

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Anstrengend war die Reise schon für die Delegation. Die Mannschaft ging phasenweise ans körperliche Limit. Aufgrund der äußeren Bedingungen – hohe Luftfeuchtigkeit, hohe Temperaturen – wurde ihr im Training und in den Spielen alles abverlangt. Hinzu kam gestern eine strapaziöse Rückreise vom Testspiel in Malaysia. Die Grenzformalitäten zogen sich lange hin. Zur Erholung und auch zur Belohnung gab es heute die erste und auch einzige freie Stunde im Marina Bay Sands. Der Pool auf der Dachterrasse bot einen umwerfenden Blick auf die Skyline von Singapur.

Nach dem Training folgt heute Abend für die Mannschaft noch eine Sightseeing-Tour durch die Kanäle von Singapur, anschließend ein Abschieds-Dinner, ehe der lange Flug nach Zürich angetreten wird. (br)  

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