Wer spielt zum Rückrundenstart bei Borussia Dortmund auf der Doppelsechs? Das war und ist die meistdiskutierte Frage in den Medien gut eine Woche vor der Partie in Leverkusen. In Utrecht gab Matthias Ginter ein ausgezeichnetes Bewerbungsschreiben ab und stellte sich anschließend den Fragen der Presse.

Wie fällt das Fazit nach dem Test in Utrecht aus?
Wir haben uns gesteigert im Vergleich zu den vorherigen Testspielen und ein paar von den Dingen, die wir uns im Training erarbeitet haben, auch umsetzen können.

Siehst Du nach den Ausfällen von Sebastian Kehl und Sven Bender momentan die besten Perspektiven für Dich auf der „Sechs“?
Das entscheidet der Trainer. Ich kann auf der Sechs, ich kann in der Innenverteidigung spielen.

Aber die „Sechs“ ist eine Option?
Ich habe diese Position früher recht häufig gespielt. Ich kenne sie daher und habe damit überhaupt kein Problem mit ihr.

Wie wichtig ist es, dass deutlich mehr Spieler als im Sommer gemeinsam eine Vorbereitung bestreiten konnten?
Wir hatten jetzt zweieinhalb Wochen, und wir haben noch knapp eineinhalb Wochen. Das tut mir, das tut der gesamten Mannschaft gut, wenn alle zusammen auf dem Trainingsplatz stehen und gewisse Dinge einstudieren können. Wir haben bis zum Start noch ein paar Tage, um uns noch ein Stück weiter nach vorne zu entwickeln.
Aufgezeichnet von Boris Rupert