Wie schon im Champions-League-Finale fielen alle Tore erst in den letzten 30 Spielminuten. Wie schon in London war der BVB über weite Strecken ein mehr als ebenbürtiger Gegner. Die „Not-Abwehr“ des BVB ließ in der ersten Halbzeit nur fünf Bayern-Torschüsse zu - seltener kamen die Münchner in dieser Saison in den ersten 45 Minuten nie zum Abschluss. Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Bayern nur fünf Mal zum Torschuss, trafen hier aber drei Mal.

Keine Nullnummer: In den letzten 18 Pflichtspielduellen zwischen beiden Teams fielen immer Tore, das letzte 0:0 gab es im Oktober 2007 in Dortmund.

Heimserie: Nachdem Borussia Dortmund die ersten sechs Heimspiele dieser Bundesliga-Saison alle gewonnen hatte, gab es nun die erste Niederlage vor eigenem Publikum.

Bayern-Serie: Der BVB verlor erstmals seit Februar 2010 ein Bundesliga-Spiel gegen Bayern.

Comeback: Manuel Friedrich kam erstmals seit 189 Tagen in der Bundesliga zum Einsatz und gewann in seinem 248. Bundesliga-Spiel immerhin elf seiner 18 Zweikämpfe.

15 Finalisten: Bei Borussia Dortmund waren sechs Spieler dabei, die im Champions-League-Finale in der Startelf standen (die Abwehrkette war eine komplett neue), bei Bayern neun (nur Schweinsteiger und Ribery nicht).

Innenverteidigung: Schwarzgelb spielte erstmals seit Mai 2009 ohne Subotic und Hummels – beim damaligen Spiel in Mönchengladbach waren natürlich auch Schmelzer und Piszczek noch nicht mit dabei. Damals hieß die Abwehrkette Dede, Santana, Hünemeier und Owomoyela.

(impire)