Wie schon im vergangenen Jahr hieß der Matchwinner im Spiel gegen den FSV Mainz 05 Robert Lewandowski. Gleich zwei Mal verwandelte er den Ball eiskalt vom Punkt. Mit elf Toren führt er die Torjägerliste nach 14 Spieltagen an.

Robert, die Mainzer scheinen Dir zu liegen. Letztes Jahr hast Du hier doppelt getroffen, heute schon wieder…

Aubameyang Lewandowski

Das stimmt, darüber freue ich mich auch. Aber das Spiel heute war nicht einfach. Mainz hat richtig gut gespielt und es uns schwer gemacht. Wir haben auch nicht optimal gespielt. Am Ende zählen aber die drei Punkte, die wir heute geholt haben. Nach so einem Spiel freut man sich darüber umso mehr.

Du hattest zuletzt eine kleine Torflaute. Wie wichtig waren die beiden Treffer heute für Dich?
Ich freue mich sehr über die Tore. Natürlich fragen sich alle, was los ist, wenn ich ein paar Spiele lang nicht treffe. Aber ich weiß auch, dass es viel wichtiger ist, wenn ich meine Leistung auf dem Platz bringe. Meine Aufgabe ist es auch, die Bälle gut zu halten und an meine Kollegen zu verteilen.

Der Trainer hat Dich nach den letzten Spielen ohne Tor aufgebaut. Was genau hat er Dir gesagt?
Genau das, was ich gerade schon gesagt habe. Er meinte, dass es natürlich toll ist, wenn ich treffe. Aber viel wichtiger sei es, dass ich ein gutes Spiel abliefere und wir drei Punkte holen. Unabhängig davon, ob ich ins Tor treffe oder nicht.

Vor dem Elfmeter zum 2:1 hast Du einen Traumpass auf Aubameyang gespielt. Kannst Du die Situation aus Deiner Sicht für uns schildern?
Ich bekomme den Ball, habe mich dann direkt umgedreht und sofort gemerkt, dass „Auba“ in Richtung Tor startet. Dann habe ich den Ball zu ihm gechippt, und Auba macht das natürlich toll, wie er den Torwart umspielt. Dass es dann ein Handspiel gab, habe ich in dem Moment gar nicht gesehen. Aber ich denke, die TV-Bilder zeigen deutlich, dass es da keine zwei Meinungen geben kann.
Aufgezeichnet von Dennis-Julian Gottschlich