Borussia Dortmund hat in der Champions League eine Niederlage hinnehmen müssen. Am vierten Spieltag der Gruppenphase verlor der BVB mit 0:1 (0:0) im eigenen Stadion gegen den FC Arsenal London. Es war die erste Heimniederlage für die Borussia seit sieben Spielen. In den ersten 20 Minuten der Partie passierte nicht sehr viel. Beide Mannschaften standen in der Abwehr dicht.

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Weil es ziemlich viel regnete und der Rasen nass und glitschig war, kam auch kein schnelles Spiel zustande. In der 25. Minute spielte Marco Reus zu Kevin Großkreutz, der wiederum Kuba sah, der Pole verfehlte das Tor allerdings knapp.
Kurz vor der Pause hatte der BVB die beste Chance: Robert Lewandowski eroberte den Ball im Mittelfeld und sprintete zum Tor, dort wurde er gefoult. Doch das Spiel lief weiter, Kuba kam an den Ball und passte zu Henrikh Mkhitaryan, der überlegte aber einen Tick zu lange und schoss den Ball vorbei (37.).
Nach der Pause ging es für den BVB gut weiter. Reus´ Schuss konnte der Torwart von Arsenal gerade noch zur Ecke klären (50.). Und auch diese war gefährlich, doch Mkhitaryan schoss den Ball übers Tor (51.).
Nur eine Minute später passte Mkhitaryan zu Kuba, der Pole zog ab und der gegnerische Torhüter konnte den Ball nicht festhalten, Reus schoss den Abpraller ins Tor, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits.

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Mitten in der Drangphase fiel plötzlich der Gegentreffer mit dem ersten gelungenen Angriff der Londoner. Und da stand es 1:0 für den Gegner (62.). Reus und Kuba (65.) sowie Marcel Schmelzer aus der Distanz (67.) verpassten den sofortigen Ausgleich.
Auf der anderen Seite musste sich Weidenfeller lang machen, um den zweiten Gegentreffer zu verhindern. Danach stand Arsenal hinten sehr kompakt, ließ nichts mehr zu. In der Nachspielzeit hätte es allerdings nach einem Foul an Lewandowski Elfmeter geben müssen, doch der Pfiff blieb aus. Es blieb bei der Niederlage.
Das sagt Jürgen Klopp zum Spiel: "Fußball ist ein Ergebnissport. Arsenal hatte in der 62. Minute die erste Chance und macht den Ball rein. Es fühlt sich ungerecht an, aber das muss man akzeptieren."