Borussia Dortmund steht zum elften Mal in der Vereinsgeschichte in einem europäischen Viertelfinale. Der Gegner für die Runde der letzten acht im Wettbewerb verbliebenen Mannschaften wird am Freitag ermittelt. Um 12 Uhr werden im UEFA-Hauptquartier die Paarungen für das Viertelfinale der UEFA Champions League gezogen.

Dabei gibt es keine Beschränkungen mehr. Egal, ob Gruppensieger oder gleicher Landesverband: Alles ist möglich ab dem Viertelfinale, auch ein Duell mit dem FC Bayern, das es 1997/98 in der gleichen Runde übrigens schon einmal gegeben hat (0:0, 1:0 n.V.).

Drei Spanier, zwei Engländer, ein Franzose und ein Deutscher – das sind die möglichen Gegner für den BVB im Viertelfinale: FC Barcelona, Atletico und Real Madrid, Chelsea FC, Manchester United, Paris St. Germain und Bayern München.

„Wir freuen uns auf die Auslosung und zwei weitere Highlight-Spiele“, sagte Sportdirektor Michael Zorc am späten Mittwochabend, „es kann ja nur einen Knaller geben.“ Der für das Hinspiel gesperrte Robert Lewandowski stellte fest: „Das ist ein sehr starkes Viertelfinale. Alle Top-Klubs sind dabei. Egal, gegen wen wir spielen, müssen wir 110 Prozent geben und sehr viel besser spielen als heute.“

Auch das Heimrecht wird ausgelost. Die jeweils zuerst für eine Paarung gezogene Mannschaft bestreitet das Hinspiel am 1. oder 2. April im eigenen Stadion. Die Rückspiele finden eine Woche später, am 8. und 9. April, statt. (br)