Erik Durm ist zurück: Erstmals seit dem 30. Mai 2015 stand der Linksverteidiger in einem Pflichtspiel wieder in der Startelf. Nach dem 2:0 über Ingolstadt spürte er „schwere Beine“.

Erik, wie fällt Dein Fazit aus nach dem 2:0 gegen Ingolstadt?
„Wir haben nicht unser bestes Spiel gemach, uns ein bisschen von Ingolstadt anstecken lassen und zu viele lange Bälle gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht und Ingolstadt mehr in die eigene Hälfte gedrückt. Die Treffer von Auba waren eine Erlösung. Wir haben die drei Punkte, das ist das Einzige, was zählt.

Du hast erstmals seit dem Pokalfinale gegen Wolfsburg wieder von Beginn an gespielt. Wie war’s?
„Es war sehr anstrengend für mich, 90 Minuten zu rennen auf so einem tiefen Geläuf. Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Ich sehe bei mir aber natürlich noch Luft nach oben. Aber jetzt bin ich erst einmal zufrieden, dass ich 90 Minuten spielen und mit der Mannschaft gewinnen durfte.“

Du hättest beinahe sogar ein Tor geschossen, hast in der 82. Minute aber lieber abgespielt…
„Im Nachhinein hätte ich es vielleicht auch alleine machen können. Ich habe gemerkt, dass die Beine etwas schwer wurden. Ich habe Micky und Auba im Augenwinkel gesehen, die am Anfang aber beide kurz im Abseits waren. Dann bin ich weitergegangen und habe mehr oder weniger blind rübergespielt. Im Nachhinein ist man schlauer. Gott sei Dank haben wir gewonnen.“ (fu)