Sebastian Rode hat sich sein Comeback nach langer Verletzungspause anders vorgestellt. Der 26-Jährige war bei der 1:4-Niederlage in München erstmals seit dem 10. Dezember wieder bei einem Bundesliga-Spiel dabei.

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Sebastian, Du hast nach vier Monaten Dein Comeback gefeiert, die Rückkehr nach München hast Du Dir aber sicher anders vorgestellt…
Sebastian Rode: „Ich habe mir meine Rückkehr anders gewünscht. 1:4 – das ist schon einen Hausnummer. Die Bayern sind sehr gut ins Rollen gekommen. Wenn man mit zwei Toren hinten liegt, ist es schwierig. Wir sind zwar noch mal rangekommen, aber das 1:3 direkt nach der Pause hat uns das Genick gebrochen.“

Wie groß war die Chance, die Bayern nach dem 1:2 noch mehr ärgern zu können?
Rode: „Nach dem 1:2 war noch mal die Hoffnung da. Aber wenn Du so schnell nach der Halbzeit das dritte Tor kassierst… Das war ein richtiger Nackenschlag. Wir hatten zwar noch mal die Chance auf das 2:3, bekommen aber im Gegenzug den Elfmeter. Da war das Spiel gelaufen und wir mussten zusehen, dass es nicht noch mehr Gegentore werden.“

Wie hast Du die Belastung verkraftet?
Rode: „Ich merke die 45 Minuten schon, ich bin ja erst seit fünf Tagen im Mannschaftstraining. Ich bin aber froh, wieder auf dem Platz gestanden zu haben und hoffe, dass es jetzt länger bei mir hält.“

Dienstag trifft der BVB auf den AS Monaco. Wie ist Deine Prognose?
Rode: „Der Signal Iduna Park wird brennen. Es ist ein geiles Spiel. Das Spiel bei den Bayern werden wir bis dahin schnell aus den Köpfen bekommen und eine andere Leistung zeigen.“