Thomas Tuchel war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft beim 1:1 in Augsburg. Nach dem letzten Auswärtsspiel der Saison sagte er: „Wir haben durchgehend ein gutes Spiel gemacht mit Phasen, in denen wir den Druck richtig hoch halten konnten.“

Thomas Tuchel über den Spielverlauf:
„Wir haben durchgehend ein gutes Spiel gemacht mit Phasen, in denen wir den Druck richtig hoch halten konnten. Gleichzeitig war es durchgehend schwer, hier zu spielen, vor allem in der ersten Halbzeit zu richtig klaren Chancen zu kommen. Augsburg hat teilweise mit kombinierter Raum-/Manndeckung verteidigt. Dann geht es darum, dich in Eins-gegen-Eins-Situationen durchzusetzen. Wenn dann der Platz stumpf ist, und er war extrem stumpf, ist dies schwer.“

... über die zweite Halbzeit:
„Da haben wir weiterhin aufmerksam verteidigt und sehr gut angegriffen, hatten sehr viele Torchancen. Auch wenn die ganz, ganz klaren Großchancen nicht dabei waren, waren sie dennoch groß genug, um in Führung zu gehen und damit für die Entscheidung zu sorgen.“

... über den Kampf um Platz drei:
„Die Ausgangslage hat sich nicht dramatisch verändert, sie ist mir so sogar lieber. Sie ist glasklar: Wir haben zwei Endspiele, eins davon in Dortmund, eins davon in Berlin. Wir waren in diesen Spielen immer da und haben geliefert. Deshalb sind wir sehr optimistisch.“

... über die Verletzung von Julian Weigl:
„Er bleibt im Rasen hängen, der sehr, sehr stumpf ist. Er hat sofort gespürt, dass etwas geknackt hat, dass etwas Schlimmes passiert ist. So ist es ja auch. Die erste Diagnose lautet: Bruch des Sprunggelenks und damit eine mehrmonatige Pause. Er spielt jedes Spiel für uns, er spielt im Zentrum: Wenn Julian in der Mitte spielt, ist der Ball von A nach B eine halbe oder sogar eine Sekunde schneller da.“ (br)

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