28 Mal und damit so häufig wie noch nie unter Thomas Tuchel schossen die Schwarzgelben auf das gegnerische Tor und bejubelten am Ende den 18. Saisonsieg durch ein 4:3 gegen Werder Bremen. Die Fakten zum Spiel.

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Marco Reus

Schlussspurt: Borussia Dortmund blieb in den letzten sechs Bundesliga-Spielen ungeschlagen, holte dabei 14 der 18 möglichen Punkte; der BVB sicherte sich damit den dritten Platz und schaffte den direkten Einzug in die Champions-League-Gruppenphase.

Festung: Borussia Dortmund hat unter Thomas Tuchel noch nie ein Heimspiel verloren, blieb also zwei Spielzeiten hintereinander im Signal Iduna Park ungeschlagen; das schafften in der Bundesliga-Historie bislang nur die Bayern, Bremen und der HSV.

Heimstark: Die 43 Heimpunkte der Borussia sind Bundesliga-Spitze, auswärts sammelten die Dortmunder aber 18 Punkte weniger als die Bayern.

Gern gesehen: Schwarzgelb hat die letzten zehn Heimspiele gegen Grün-Weiß allesamt gewonnen; eine solche Niederlagenserie erlebten die Hanseaten zuvor noch nie bei einem Verein. Die letzten fünf Heimspiele gewann der BVB aber jeweils nur mit einem Tor Differenz.

Gedreht: Zum sechsten Mal gewann der BVB ein Heimspiel gegen Bremen nach 0:1-Rückstand.

Auf Emmas Spuren: Pierre-Emerick Aubameyang erzielte 31 Tore, stellte damit den BVB-Saisonrekord von Lothar Emmerich ein (1965/66 auch 31 Treffer). Mindestens 31 Tore in einer Spielzeit erzielte zuletzt der Kölner Dieter Müller (1976/77, da waren es 34).

Zuarbeiter: Ousmane Dembélé bereitete in der Bundesliga zwölf Tore vor – zehn davon für Aubameyang.

Mister Wichtig: Nach seinem Comeback traf er Marco Reus in sechs der acht Pflichtspiele, erzielte dabei immer das erste BVB-Tor. (br)