„Es war ein richtiger Hexenkessel. Am Ende ist so ein Sieg doppelt schön“, sagte Sebastian Rode nach dem hart umkämpften 2:1-Erfolg bei Sporting Lissabon: „In der hektischen Schlussphase ging es für uns nur noch darum, dagegenzuhalten und den Vorsprung über die Zeit zu bringen.“

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War der 2:1-Erfolg bei Sporting vor allem ein Sieg des Willens?
Ja, in der hektischen Schlussphase ging es für uns nur noch darum, dagegenzuhalten und den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Es war ein richtiger Hexenkessel. Am Ende ist so ein Sieg doppelt schön.

Wie war die Stimmung in der Kabine nach dem Spiel?
Es herrschte eine gemischte Stimmung. Auf der einen Seite hatten wir viele angeschlagene Spieler, gleich drei (Marc Bartra, Matthias Ginter, Felix Passlack, Anm. d. Red.) mussten vorzeitig ausgewechselt werden. Aber die Freude über den Sieg überwiegt natürlich. Da lassen sich die Wunden besser lecken.

Mit sieben Punkten nach drei Spielen belegt Borussia Platz eins in der Gruppe F. Wie bewerten Sie Ihre Chancen aufs Achtelfinale?
Wir werden auch das Rückspiel gegen Sporting am 2. November sehr konzentriert angehen müssen und dürfen es auf keinen Fall verlieren. Gelingt uns das, dann sieht es gut aus für das Achtelfinale.
Aufgezeichnet von Matthias Dersch (Ruhr Nachrichten)