„.... dann hatten wir wieder einen Fuß in der Tür“

Thomas Tuchel über den Spielausgang:
Wir sind natürlich sehr glücklich, dass uns dieser Ausgleich noch geglückt ist und wir den Gruppensieg erreichen konnten. Es ist etwas ganz Besonderes für uns nach, nach einem Zwei-Tore-Rückstand auf diesem Level in Madrid zurückzukommen.

... über die Schwankungen im Spiel seiner Mannschaft:
Vorbereitet zu sein, ist eine Sache, frei zu sein – nicht mehr nachdenken müssen, vor allem hier in Madrid – ist etwas ganz anderes. Nach gutem Beginn haben wir durch einfache Fehler das Gefühl fürs Spiel verloren und viele Konterchancen zugelassen, die wir erst im Sechzehner klären konnten. Erst ab der etwa 30. Minute haben wir wieder ein Gefühl dafür entwickelt, dass etwas möglich ist, dass wir zu Torchancen kommen können. Allerdings waren wir da immer noch zu unpräzise, aber wir hatten wieder einen Fuß in der Tür. Das Gefühl, angekommen zu sein, hat uns dann durchgehend begleitet.

... über vergebene und zugelassene Konterchancen:
In der Aufarbeitung dieses Spiels, in der Aufarbeitung der vielen unerzwungenen Fehler, hilft es uns, dieses Ergebnis bekommen zu haben. Mit der Leistung ab der 30. Minute, als wir Zugriff aufs Spiel und auf die Räume gefunden haben, sind wir sehr zufrieden. Wir haben mutig verteidigt. Der Schlusspunkt durch das 2:2 macht das Gefühl rund.

... über die Auslosung des Achtelfinals:
Unser Weg kann nur der sein, in jedem Spiel am Limit zu spielen Wir können das Los nicht beeinflussen. Wir werden gegen jeden, den wir bekommen können, an unsere Grenze gehen müssen, um zu bestehen. Aber wir trauen uns das auch zu.
Aufgezeichnet von Boris Rupert

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