Borussia Dortmund steht im sechsten Jahr in Serie im Viertelfinale des DFB-Pokals. Zum neunten Mal musste man ins Elfmeterschießen. Die Fakten zum Spiel gegen Hertha BSC.

Überlegen: 14:8 Torschüsse und 69 Prozent Ballbesitz notierten die Statistiker. Auch bei den Zweikämpfen lagen die Borussen vorn, wenn auch knapp mit 52 Prozent.

Viertelfinale: Borussia steht zum 17. Mal insgesamt und zum sechsten Mal hintereinander in der Runde der letzten acht Mannschaften im DFB-Pokal.

Heimserie: Seit acht Jahren ist Schwarzgelb im Signal Iduna Park in diesem Wettbewerb ungeschlagen. Die letzte Heimniederlage gab es am 28. Januar 2009 gegen Werder Bremen (1:2). Allerdings folgten auch nur sieben Partien vor eigenem Publikum.

Verlängerung: Zum elften Mal musste der BVB in einem Pokal-Heimspiel in die Verlängerung – nie schied er danach aus! Es gab sechs Siege, zwei Mal folgte nach unentschiedenem Spielausgang nach 120 Minuten ein Wiederholungsspiel beim Gegner (alter Modus) – drei Mal ging es in ein ...

Elfmeterschießen: Zum dritten Mal fiel bei einem Pokal-Heimspiel des BVB die Entscheidung über das Weiterkommen vom Elfmeterpunkt. Am 12. September 1992 setzte sich Borussia mit 5:4 gegen Bayern München durch. Alle fünf Dortmunder Schützen verwandelten: Reuter, Poschner, Reinhardt, Chapuisat und Zorc. Beim 3:0 über Union Berlin in Runde zwei des laufenden Wettbewerbs trafen ebenfalls alle drei: Dembélé, Ginter und Götze.

Immer gegen Hertha: Viertes Pokalduell zwischen beiden Klubs, vierter BVB-Sieg. Nach 1968 (2:1), 2008 (2:1 n.V.) und 2016 (3:0) setzte sich Borussia auch im vierten Vergleich mit der „alten Dame“ durch.

Vier Kapitäne: Das gab’s wohl noch nie: Während der 120 Minuten wechselte die Kapitänsbinde von Marcel Schmelzer über Marco Reus und Sokratis bis hin zu Pierre-Emerick Aubameyang. (br)

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