Borussia Dortmund verdiente sich den Sieg aufgrund einer starken zweiten Hälfte: Vor der Pause hatte die Eintracht mehr Torschüsse (5:3), nach der Pause dann der BVB (9:3).

Matchwinner: Pierre-Emerick Aubameyang gab die meisten Schüsse aller Spieler ab (fünf). Nach der Pause waren es mit vier Versuchen sogar einer mehr als die komplette Frankfurter Mannschaft (drei). Der Gabuner erzielte in allen drei Pflichtspielen dieser Saison gegen Frankfurt jeweils ein Tor.

Wirbelwind: Ousmane Dembélé war an fünf Torschüssen beteiligt (drei selbst abgegeben, zwei aufgelegt); kein Spieler im Finale hatte mehr Torschussbeteiligungen. Mit dem ersten Torschuss im Spiel erzielte der Franzose, der der jüngste Spieler in der Startformation beider Teams war, das 1:0. Für Dembélé war es das zweite Pokaltor, im Halbfinale beim FC Bayern hatte er das 3:2-Siegtor erzielt.

Bilanz: Der BVB gewann 45 der 93 Pflichtspielduelle gegen die Eintracht (16 Remis, 32 Niederlagen) – gegen keinen Klub feierten die Borussen seit Bundesliga-Gründung mehr Siege.

Serie: Borussia Dortmund hat keins der letzten zwölf Spiele im DFB-Pokal nach 90 oder 120 Minuten verloren und stellte damit einen neuen Vereinsrekord auf.

Zielwasser: Beide Teams brachten genau die Hälfte ihrer Torschüsse auf den gegnerischen Kasten: Dortmund sechs von zwölf, Frankfurt vier von acht.