Der Pokal ist zurück in Berlin – und Borussia Dortmund möchte ihn am 13. Mai gern aus der Hauptstadt mitnehmen in die Fußball-Hauptstadt. Acht Tage vor dem DFB-Pokalfinale gab der noch amtierende Titelträger FC Bayern München den „Pott“ an den DFB zurück.

Zum „Cup Handover“ vor dem 78. DFB-Pokalfinale fanden sich neben Vertretern der beiden Finalisten – für Borussia Dortmund Hans-Joachim Watzke und Karl-Heinz Riedle, für Rasenballsport Leipzig Oliver Mintzlaff und Perry Bräutigam – auch Heike Ullrich, Stellvertretende Generalsekretärin des DFB, Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller und Andreas Geisel, Senator für Inneres & Sport, im Berliner Rathaus ein. 

Karl-Heinz Riedle erwartet „ein Spiel auf Augenhöhe. Ich denke, dass es ein enges Resultat geben wird.“ Wie schon im vergangenen Jahr muss das Finale aufgrund der aktuellen Situation ohne Fans stattfinden. „2017 waren fast 100.000 BVB-Fans in dieser tollen Stadt. Das war Gänsehaut-Atmosphäre. Es ist sehr bitter, ein Finale so wie aktuell ohne die Fans zu erleben“, so Riedle. „Aber wir sind alle aufgefordert, die Anti-Corona-Maßnahmen zu akzeptieren, um gemeinsam aus dieser Krise zu kommen.“

Für den BVB ist es der zehnte Finaleinzug, viermal hat Schwarzgelb den DFB-Pokal bereits gewonnen. (cr)