Zwei Spieler, die am Sonntag im Ligaspiel beim FC Ingolstadt (4:0) verletzungsbedingt fehlten, könnten schon am Donnerstag im Play-Off-Spiel zur UEFA Europa League gegen Odds BK in den Kader oder sogar in die Startelf zurückkehren.

Sokratis, der im Hinspiel vor einer Woche umgeknickt war und sich dabei leicht am Sprunggelenk verletzte, hat „vor zwei Tagen das Signal gegeben, dass er glaubt, das es für Donnerstag reicht“, berichtete Thomas Tuchel und fügte an: „Diese Nachricht ist eine große Freude. Wenn Papa fit ist, spielt er.“

Piszu soll und möchte heute mittrainieren, worüber wir uns natürlich sehr freuen und hoffen, dass das schmerzfrei geht“, sagte der Cheftrainer über Lukasz Piszczek und deutete an: „Dann wäre er sofort wieder eine Alternative, denn er hätte nichts verloren.“ Als Vertretung steht weiterhin Matthias Ginter bereit, der in der Rolle des rechten Außenverteidigers am Sonntag sein erstes Tor überhaupt für den BVB erzielte. „Ich fühle mich auf der Position wohl, sie ist ein Mix aus der Sechser- und der Innenverteidiger-Position“, erläuterte Ginter: „Von daher war die Umstellung nicht besonders groß. Ich würde gerne weiter dort spielen. Die Entscheidung trifft der Trainer.“

Durm: Lädiertes Knie in Donaustauf behandelt

Gute Nachrichten – wenn auch noch nicht mit Blick auf den anstehenden „Heimspiel-Doppelpack“ mit den Partien gegen Odds BK und Hertha BSC – gibt es auch von Erik Durm, der seit fünf Wochen wegen Kniebeschwerden fehlt. „Bei Erik ist es im Gegensatz zu Piszu noch nicht so richtig absehbar“, wann genau er wieder zur Verfügung steht, erläuterte Tuchel. Zuletzt hielt sich Durm bei Spezialisten in Donaustauf auf, um „den Fokus auf die Genesung legen“. Tuchel weiter: „Wir hoffen, dass er Ende der Woche mit positiven Neuigkeiten zurückkehrt und dann hoffentlich schmerzfrei ins Wiedereingliederungstraining starten kann.“
Boris Rupert