Sven Bender, Marcel Schmelzer und Gonzalo Castro zeigten sich nach dem Remis gegen Köln unzufrieden mit der Leistung des BVB, zeigten sich aber trotzdem optimistisch mit Blick auf das Pokalfinale nächste Woche: „Wir müssen uns jetzt zusammenraufen“, so Bender. „Gegen Bayern werden wir den Schalter wieder umlegen können“, meinte Castro. Stimmen zum Spiel.

Bild
Marcel Schmelzer

Sven Bender: „Wir haben kein gutes Spiel gemacht, ich selbst auch nicht. Vor dem ersten Tor ist es auch ganz klar mein Fehler. Wir hatten über das gesamte Spiel zwar viel Ballbesitz, haben aber immer wieder Konter zugelassen und nicht das gezeigt, was wir wollten. Wir müssen uns jetzt zusammenraufen, uns sehr konzentriert auf das Finale vorbereiten, da einfach Vollgas geben und alles raushauen.“

Marcel Schmelzer: „Das war das zweite Spiel in Serie, in dem wir mit einem tiefstehenden Gegner nicht so umgehen konnten, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir hatten zwar Lösungen, konnten die aber nicht richtig ausspielen. Doppelt bitter ist natürlich, dass Köln mit zwei Kontern dann sogar in Führung geht. Ich bin froh, dass wir zumindest noch das 2:2 geschossen haben und so unsere Heimserie gehalten hat.“

Gonzalo Castro: „Insgesamt können wir nicht zufrieden sein. Ich kann mir auch gar nicht so richtig erklären, woran es lag. Köln hat das sehr gut gemacht, gerade ihre Konter haben sie eiskalt genutzt. Ich glaube sie haben drei Chancen und machen daraus drei Tore. Ich mache mir da jetzt aber gar keine Sorgen mit Blick auf das Finale nächste Woche. Die Luft war einfach ein bisschen raus, in der Bundesliga ging es nicht mehr um viel. Gegen die Bayern wird es ein ganz anderes Spiel werden, da werden wir den Schalter auch wieder umlegen können.“ (djg)

BVB total!-Video: Nachspielzeit Köln