Der BVB lag beim 3:0-Erfolg in Trier nicht nur bei den Toren vorn:Die Borussia war der Eintracht in allen Belangen überlegen. Die Statistiker notierten am Ende 22:2 Torschüsse, 78 Prozent Ballbesitz, 56 Prozent gewonnene Zweikämpfe, 800 gespielte Pässe bei einer Passquote von 89 Prozent.

Shinja Kagawa erzielte mit seinen beiden Toren in Trier seinen ersten Pflichtspiel-„Doppelpack“ seit dem 25. März 2012. Damals traf der Japaner in der Bundesliga für den BVB beim 6:1-Erfolg in Köln zum 2:1 (47.) und 5:1 (80.). Insgesamt traf Kagawa in seinem 18. DFB-Pokalspiel zum siebten Mal.

Favoritenrolle: Der BVB meisterte erneut äußerst souverän die 1. Runde im DFB-Pokal. Letztmals schied die Borussia in der Saison 2005/2006 gleich in der ersten Partie aus. Damals gab es ein 1:2 bei Eintracht Braunschweig.

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Shinji Kagawa.

André Schürrle stand in Trier erstmals in einem Pflichtspiel in der Startelf – und erzielte gleich ein Tor. Beim 3:0 (45.) vollendete er eine Flanke von Aubameyang sehenswert per Direktabnahme. Seinen letzten Treffer im DFB-Pokal erzielte der 25-Jährige am 27. Oktober 2015, damals im Trikot des VfL Wolfsburg zum 1:3-Endstand gegen den FC Bayern.

Halbzeitführung: Ein 3:0 zur Pause gab es in einem DFB-Pokalspiel zuletzt in der Saison 2012/2013. Damals trafen im Achtelfinale Götze (2) und Blaszczykowski zu Hause gegen Hannover 96. Endstand: 5:1. Eine 3:0-Führung auf fremdem Platz zur Halbzeit gab es zuletzt am 9. September 2006 bei der TSG Thannhausen (3:0).

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