Von einem „Feiertag“ spricht Roman Weidenfeller: Mit großer Vorfreude trat die Mannschaft von Borussia Dortmund am Montagmittag die Reise ins Piemont an. Am Dienstagabend tritt der BVB im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League bei Juventus Turin an.

„Wir reisen da nicht als Favorit an“, erklärte Trainer Jürgen Klopp, „aber wir werden versuchen, was geht. Wir wollen ein gutes Ergebnis erreichen.“ BVB-Chef Hans-Joachim Watzke erwartet trotz der imponierenden Heimbilanz und der souveränen Tabellenführung der Italiener „ein offenes Spiel“. Juves Ex-Trainer Marcello Lippi sagte im kicker: „Dieser BVB macht mir Angst.“

Nicht zu Unrecht womöglich. „Wir haben uns Selbstvertrauen holen können“, meinte Ilkay Gündogan nach drei Siegen in Serie in der Liga, gepaart mit spielerischer Dominanz.

Die Landung auf dem Aeroporto di Torino-Caselle – 15 Kilometer nördlich den Toren Turins gelegen – ist für 15.20 Uhr geplant. Das Abschlusstraining im Juventus-Stadion ist für 19 Uhr anberaumt. (br)