Der BVB war in allen Belangen überlegen und nutzte nach der Pause endlich auch seine Chancen. Am Ende waren es 21:2 Torschüsse zu Gunsten des BVB. Paderborn verteidigte vor der Pause noch ordentlich, wagte sich offensiv aber viel zu wenig vor: Zwei Torschüsse bedeuten Minusrekord für den SCP in einem Bundesliga-Spiel.

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Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang jubelte über den 13. Saisontreffer. Damit hat er seine Tormarke aus der kompletten letzten Saison bereits nach 28 Spieltagen eingestellt. Aubameyang war an elf der 20 BVB-Rückrundentore beteiligt.

Mister Wichtig: Aubameyang kommt nun auf 19 Scorer-Punkte (13 Tore, sechs Vorlagen) und war damit an genau der Hälfte der 37 BVB-Treffer beteiligt. Kein Spieler ligaweit hat an den Toren seiner Mannschaft einen so hohen Anteil wie der Gabuner. Er ist also der „MVP“ der Liga.

Klare Sache: Höher als gegen Paderborn gewann der BVB in dieser Saison nie. Ein 3:0 gab es allerdings auch gegen Schalke und in Freiburg.

Heimsieg: Borussia Dortmund feierte den ersten Heimsieg seit Ende Februar (damals 3:0 gegen Schalke).

Beschäftigungslos: Roman Weidenfeller musste nicht einen Torschuss abwehren.

Premiere: Matthias Ginter bereitete den Treffer zum 2:0 vor und war damit erstmals im BVB-Trikot an einem Dortmunder Treffer beteiligt. In seinem achten Startelf-Einsatz für Schwarzgelb verließ er erstmals den Rasen als Sieger.

Endlich wieder: Nach zuvor 231 torlosen Heimminuten jubelte der BVB endlich wieder über einen Treffer vor eigenem Publikum.

Maßflanken: Bereits zum dritten Mal traf der BVB in dieser Saison nach einer Flanke von Aubameyang – kein Spieler ligaweit leitete auf diese Weise mehr Treffer ein.

Talfahrt: Paderborn verlor die letzten vier Auswärtsspiele allesamt, schoss dabei kein einziges Tor und kassierte bereits 30 Gegentreffer in der Rückrunde – mehr als jedes andere Team.