„Mit der Menge Bier in den Kesseln könnten Sie so viele Biergläser füllen, dass wenn Sie diese aneinanderreihten, Sie eineinhalb Mal die Erde umrundeten.“ Auf Anekdoten dieser Art und vieles weitere mehr konnten sich die 50 Borussen freuen, die am vergangenen Donnerstag, 10.11.2016, zur „Union“ Brauerei in der Dortmunder Nordstadt zur zweiten Fantage-Veranstaltung der Saison gekommen waren.

Da sich ein sehr hohes Interesse unter den Fans abzeichnete und die Kapazitäten des Brauerei-Museums begrenzt waren, musste die Anmeldephase bereits früh geschlossen werden, sodass sich die „glücklichen 50“ voller Vorfreude bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Besichtigung vor den Toren der Brauerei einfanden. Nachdem sich der ein oder andere vor Beginn der Führung noch mit einem kühlen Blonden gestärkt hatte, begaben sich die Anwesenden pünktlich um 19 Uhr auf den Weg durch das brauereieigene Museum, um im Anschluss die Produktionsstätte des Dortmunder Aushängeschildes zu besichtigen.

Bereits während des Durchschreitens der Museumsräume konnten die Teilnehmenden einen Eindruck vom Stellenwert der Bierproduktion für den Aufstieg der Stadt Dortmund zur Ruhrgebietsmetropole und viele Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelt rund um Hopfen und Malz gewinnen. Kleine Geschichten und Anekdoten rund um die Belegschaft, deren wöchentliches „Deputat“ und heutzutage unvorstellbare Werbekampagnen machten die einstündige Führung für alle Anwesenden sehr kurzweilig und höchst interessant.

Während des zweiten Teils des Abends führten die Guides die Teilnehmer in zwei Gruppen durch das Herz der Union-Brauerei. Neben den hochhausartigen Lagerkesseln, der Flaschenabfüllanlage und dem historischen Sudhaus, konnten auch die verschiedenen Produktionsstätten der Brauerei besichtigt werden. Ergänzend zu den interessanten Einblicken in die Produktion des Bieres warteten die Guides mit witzigen und informativen Fakten über Bier und dessen Verbindung zum Ruhrgebiet auf, was die Tour zu einem runden Erlebnis machte und die Stimmung zu jeder Zeit familiär wirken ließ.

Zum Abschluss des Abends fanden sich alle Borussen nochmals im historischen Sudhaus ein, um das gerade Erfahrene auch praktisch umzusetzen, sprich, die in der Brauerei geleistete Arbeit auf ihren Geschmack hin zu überprüfen. Zur Freude aller konnte so das Gesehene noch bei dem ein oder anderen Kaltgetränk und guten Gesprächen unter den Fans und mit den Mitarbeiter/innen genossen werden, sodass der Abend sicher allen Anwesenden in positiver Erinnerung bleiben wird.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals bei allen Mitarbeiter/innen der Brauerei für die interessanten Führungen und die netten Gespräche. Gleichzeitig freuen wir uns auf die nächste Fantage-Veranstaltung, Infos dazu folgen noch über die bekannten Plattformen.