Auch Tag fünf in China war voll mit Aktionen für die Mannschaft von Borussia Dortmund. Neben zwei Trainingseinheiten standen unter anderem ein kultureller Austausch sowie der Besuch der Evonik-Fußballschule des BVB auf dem Programm. Zudem sprachen Sven Bender und Matthias Ginter über Olympia.

Marc Bartra, Roman Weidenfeller, Emre Mor, Sebastian Rode und Pierre-Emerick Aubameyang, eine Gruppe aus jungen und älteren Borussen, besuchte den Chinesischen Garten in Shanghai. Neben TaiChi-Übungen, die die komplette Mannschaft schon am Vormittag unter Anleitung einer 70 Jahre alten Lehrerin absolviert hatte, stand für das Quintett eine Einführung in chinesischen Schriftzeichen in Callgraphie-Technik an.

Ousmane Dembélé und Marcel Schmelzer besuchten Evoniks Zentrale in China. Ein „Kickball-Game“ sorgte nicht nur auf Seiten der begeisterten 250 Evonik-Mitarbeiter für gute Laune, sondern auch bei Ousmane Dembélé, der Marcel Schmelzer knapp mit 2:1 besiegen konnte.

Nuri Sahin und Erik Durm waren zu Gast bei „WOWSports“, einem neuen Partner von Borussia Dortmund, der ab der kommenden Saison zu ausgewählten Spielen Reisepakete für chinesische BVB-Fans nach Dortmund anbietet.

Die Evonik-Fußballschule des BVB führte gemeinsam mit Puma und 80 Kindern vor den Augen von Roman Bürki, Adrian Ramos, Gonzalo Castro und Mikel Merino eine Übungseinheit durch. Außerdem konnten die Profis mit Drohnen von „DJI“ einen kleinen Geschicklichkeitswettbewerb fliegen, an dem vor allem Roman Bürki sichtlich Spaß hatte.

Derweil standen die Olympia-Teilnehmer Sven Bender und Matthias Ginter den Medien Frage und Antwort. „Mir ist es wichtig, das nicht kleinzureden“, betonte Bender: „Wenn ich als Fußballer sagen würde, ich will da nicht hin, obwohl ich die Chance dazu hätte, dann wäre das meiner Meinung nach unfair gegenüber den anderen Sportlern, die ihr Leben lang hart für die Teilnahme kämpfen. Dann hätte ich ein schlechtes Gewissen.“ (br)

BVB total!-Video: Aubameyang und Kollegen on Tour