Seine Paraden werden am Dienstagabend gefragt sein, denn Madrids Offensive wird nicht vollständig auszuschalten sein. Erwischt Roman Bürki einen ähnlichen „Sahnetag“ wie vor einer Woche in Wolfsburg, könnten sich Reals Superstars am Schweizer Torverhinderer die Zähne ausbeißen.

Roman Bürki über Reals Offensivpower:
„Der Respekt ist immer der gleiche – egal, welcher Gegner vor uns steht. Auch meine Arbeit bleibt immer die gleiche: das Toreverhindern. Da ist es weniger entscheidend, wer letztlich vor dir steht. Natürlich ist Champions League etwas anderes als Bundesliga. Freiburg war am Freitag ein Gegner, der uns alles abverlangt hat und daher eine gute Vorbereitung auf das Spiel gegen Real Madrid.“

... über die Abläufe in der neuformierten Abwehr:
„Die Abwehr hat schon einige Spiele gemeinsam gemacht, sei es mit Ginni oder mit Marc Bartra. Wir verstehen uns sehr gut, die Kommunikation ist überhaupt kein Problem auf dem Feld. Ich habe da überhaupt keine Bedenken, dass das gegen Real anders sein könnte.“

... über gestiegenes Selbstvertrauen während einer Siegesserie:
„Wir haben ein großes Selbstvertrauen und können mit breiter Brust auftreten. Wir haben in den letzten Spielen viele Chancen kreiert, viele Tore geschossen und nur wenige kassiert. Wir haben einen Lauf und werden versuchen ihn fortzusetzen.“

... über sein erstes Heimspiel in der UEFA Champions League:
„Ich freue mich sehr, dass wir zuhause spielen und Real Madrid als Gegner haben. Das ist eine Mannschaft, gegen die man schon als Kind spielen möchte. Für mich geht ein Traum in Erfüllung, und es herrscht eine riesige Vorfreude.“

... über die zurückliegenden BVB-Spiele gegen Real:
„Wir haben noch gar nicht über die Spiele geredet, die waren, sondern nur über das, das kommt. Und das ist auch gut so.“

... über Reals schlechte Erinnerungen an Dortmund:
„Um das, was wir zeigen wollen, auf den Platz zu bringen, müssen wir nicht über die Spiele davor sprechen. Wir wollen ihnen zeigen, dass wir zuhause spielen und dass die Punkte hier bleiben sollen. Das soll man auch sehen auf dem Platz.“
Aufgezeichnet von Boris Rupert

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