Dank des Treffers von Marco Reus ist Borussia Dortmund als Gruppensieger ins Achtelfinale der UEFA Champions League eingezogen. Der Torschütze sprach nach dem 2:2 allerdings auch die Schwachstellen an.

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Hatten Sie nach dem Tor zum 0:2 noch den Glauben daran, hier etwas mitnehmen zu können?
Ja, wir haben darüber auch schon in der Kabine gesprochen. Wir hatten auch in der ersten Hälfte schon extrem gute Kontermöglichkeiten. Da fehlten dann der letzte Pass oder die letzten beiden Pässe, wir haben es einfach nicht gut ausgespielt. Wir müssen uns auch bei Roman bedanken, dass er uns im Spiel gehalten hat.

War das – auch was die gesamte Entstehung angeht – vielleicht Ihr schönstes Tor für den BVB?
Weiß ich nicht, ich habe ja schon einige gemacht und auch schon mal hier getroffen. Grundsätzlich freut es mich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. An dem Tor waren ja auch noch andere beteiligt.

Was bedeutet Ihnen der Torrekord von 21 Treffern in der Gruppenphase?
Das ist natürlich schön, gerade weil es Champions League ist. Da ist jeder Gegner eigentlich gut. Aber grundsätzlich müssen wir natürlich auch versuchen, als Team besser zu verteidigen, weil wir in den letzten Spielen doch zu viele Gegentore bekommen haben. Weil es uns gelungen ist, vorne zu treffen, sah das nicht so gravierend aus, aber wir müssen schon versuchen, da besser zu verteidigen.

Wie schwer ist es jetzt, sich auf Köln und die Bundesliga vorzubereiten?
Gar nicht. Das ist kein Problem.
Quelle: ruhrnachrichten.de