Mit der besten jemals erreichten Tordifferenz in 55 Jahren Bundesliga führt Borussia Dortmund die Tabelle an. „Plus 18“ hatte noch nie eine Mannschaft nach sechs Spieltagen auf dem Konto.

Hochverdient: Borussia Dortmund war mit 75 Prozent Ballbesitz, 59 Prozent gewonnenen Zweikämpfen und 18:8 Torschüssen drückend überlegen, fuhr verdient den höchsten Sieg seit einem Jahr ein (6:0 gegen Darmstadt am 17. September 2016).

Faires Spiel: Insgesamt nur acht Fouls – davon zwei von Dortmundern – in der fairsten Partie der noch jungen Saison.

Traumstart: Der BVB hat nach sechs Spieltagen 16 Punkte auf dem Konto; nie war die Bilanz für den BVB zu diesem Zeitpunkt besser.

Siegesserie: Die Schwarzgelben schafften erstmals fünf Bundesliga-Siege hintereinander gegen die Namenscousine aus Gladbach und schossen dabei 20 Tore.

Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang gab acht Torschüsse ab, traf damit drei Mal Aluminium und drei Mal ins Tor – es war der erste Dreierpack eines Dortmunders seit November 2016. Damals hatte Aubameyang beim 5:2 in Hamburg sogar vier Mal getroffen.

Torschütze: Maximilian Philipp erzielte sein drittes und viertes Saisontor; so viele waren es noch nie nach sechs Spieltagen für ihn. Es war zugleich sein dritter Doppelpack in seiner Bundesliga-Karriere, der zweite gegen Gladbach – und der zweite binnen einer Woche. Auch gegen Köln waren ihm zwei Tore gelungen. Erstmals war er Philipp nun in einem Bundesliga-Spiel an drei Toren beteiligt.

Gegentor: Lars Stindl sorgte für das erste Dortmunder Gegentor in dieser Saison, nachdem zuvor 515 Minuten dieser Saison die Null beim BVB gestanden hatte.

Premiere: Julian Weigl erzielte in seinem 62. Bundesliga-Spiel mit seinem 17. Torschuss erstmals einen Treffer. In der UEFA Champions League hatte er vor elf Monaten im Spiel bei Sporting Lissabon seinen Premierentreffer beim BVB erzielt.

Debüt: Jeremy Toljan spielte erstmals in der Bundesliga für Borussia Dortmund; sein Pflichtspieldebüt hatte er schon in der Königsklasse gegen Tottenham gegeben.

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