Stiftung
"leuchte auf" fördert Projekt zur sozialen Inklusion
Die BVB-Stiftung „leuchte auf“ unterstützt ein Projekt zur beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderung. Damit fördert "leuchte auf" bereits das zweite Inklusionsprojekt im Rahmen der Säule "Vielfalt".
„Wir können auch anders!“ So fängt eine Geschichte an, die die Schüler Marie und Linus erzählen können. Die beiden jungen Menschen haben das bekommen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte: die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren und ihre eigenen Ideen von ihrer Zukunft zu entwickeln.
Für Jugendliche wie Marie und Linus, die mit einer Behinderung aufwachsen, ist es aber gar nicht so einfach etwas anders zu machen. Zunächst besuchen sie die Förderschule, danach erhalten sie einen Platz in einer Werkstatt für behinderte Menschen. Ihre eigenen Wünsche selbst zu bestimmen an welchem Arbeitsplatz sie sich wohlfühlen und dort zu zeigen, dass sie einen wertvollen Beitrag im betrieblichen Alltag leisten können, all das findet meist keine Berücksichtigung.
Eine Alternative zu diesen Biographien bietet das Projekt "Wir können auch anders!" der NeuEinstellung Inklusive gGmbH aus Kamen. Hier gelang es, über zwei Jahre Schüler/innen mit Behinderung in Praktika auf dem ersten Arbeitsmarkt und in Schulungstagen zu qualifizieren, so dass sie am Ende eine eigene Perspektive entwickeln konnten.
"Vielfalt bedeutet für unsere schwarzgelbe Stiftung nicht nur klassische Integrationsarbeit oder Projekte gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Es bedeutet aus unserer Sicht auch die Einbeziehung und Zugehörigkeit von Menschen mit Behinderung in unsere Gesellschaft. Ohne Barrieren, mit selbstbestimmter Teilhabe. Deshalb werden wir mit unserer Arbeit weiter Projekte zur sozialen Inklusion unterstützen" sagt Marco Rühmann, Projektleiter der BVB-Stiftung "leuchte auf".
Die BVB-Stiftung "leuchte auf" übernimmt mit einer Spende in Höhe von 6000 Euro für ein Jahr die Patenschaft eines Kindes aus der Lerngruppe.
Linus beispielsweise möchte Stadionsprecher beim BVB werden. Noch ist er dafür etwas zu jung. Doch Nobby Dickel hat bereits zugesagt, dass Linus ihn gerne an einem Spieltag als Praktikant begleiten kann. Ein erster Schritt. Und wer weiß, vielleicht macht Linus ja bald die selbe Karriere.
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