Mit 25 Jahren ist er der älteste und mit 99 Bundesliga-Einsätzen auch der erfahrenste der bisher sechs Neuzugänge bei Borussia Dortmund. Sebastian Rode möchte beim BVB „mehr auf dem Platz stehen und gemeinsam mit den vielen jungen Leuten Teil eines Umbruchs sein“.

Bild

Sebastian Rode über Eindrücke und Eingewöhnung:
„Wir haben eine sehr homogene Truppe. Alle machen es mir einfach, damit ich mich hier wohlfühle. Ich wurde sehr freundlich aufgenommen, und die Trainingsbedingungen sind top. Es macht mir bisher sehr viel Spaß hier, und ich hoffe, dass es so weitergeht. Mir geht es darum, in die Mannschaft hineinzukommen, fit zu bleiben und gute Leistungen zu zeigen.“

... über die Beweggründe, zur Borussia zu wechseln:
„Ich bin ein sehr geduldiger Typ und hatte zwei sehr schöne Jahre bei Bayern München, bin dort am Ende aber nicht mehr ganz so zum Zuge gekommen wie erhofft und haben mir Gedanken gemacht, wie es weitergehen soll. Jetzt stehe ich vor einer neuen Aufgabe. In Dortmund will ich mehr auf dem Platz stehen und gemeinsam mit den vielen jungen Leuten Teil eines Umbruchs sein.“

... eine mögliche Führungsrolle in einer jungen Mannschaft:
„Ich habe schon einige Erfahrungen gesammelt, mit Bayern auch in der Champions League. Darauf kann ich zurückgreifen. Ich möchte schon in eine Führungsrolle hineinwachsen. Wir sind jetzt erst knapp zwei Wochen zusammen, der komplette Kader ist noch gar nicht hier. Es ist wichtig, breit aufgestellt zu sein und 18 oder 20 Spieler zu haben, die auf einem Niveau sind.“

über Trainer Thomas Tuchel:
„Ich kenne ihn schon länger. Er ist ein sehr akribischer Trainer, der viel Wert legt auf Details, auf Spielfreude, auf das schnelle Spiel in die Tiefe. Er hat bewiesen, zu was er fähig ist. Für den Umbruch ist er genau der richtige Mann.“
Aufgezeichnet von Boris Rupert

BVB total!-Video: Pressekonferenz mit Sebastian Rode