Der 19. und 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga war gleichzeitig als der jährlich stattfindende „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ ausgeschrieben worden. Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 beteiligte sich auch Borussia Dortmund mit verschiedenen Aktionen am Gedenken an die Opfer des Holocaust.

Bereits seit einigen Jahren unterstützt die DFL-Stiftung die Initiative „Nie wieder!“ und den „Erinnerungstag im deutschen Fußball“ rund um den 27. Januar, den Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Dabei werden alle Vereine der 1. und 2. Bundesliga darum gebeten, sich am Spieltag am Gedenken zu beteiligen. 

Borussia Dortmund engagiert sich ebenso seit Jahren gegen Antisemitismus und andere Diskriminierungsformen. So finden jährlich unter anderem mehrere Gedenkstättenseminare statt, die gemeinsam mit verschiedenen Netzwerkpartnern organisiert werden. Neben Fans zählen dabei Mitarbeiter des BVB und des Hauptsponsors EVONIK zu den Teilnehmern der Bildungsreisen.  Im Vordergrund stehen vor allem die Geschichten von Jüdinnen und Juden aus Dortmund, die zu Opfern des Holocaust wurden.

Borussia Dortmund steht für eine offene und vielfältige Gesellschaft und positioniert sich klar gegen Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung.

Nie wieder! - Gemeinsam gegen das Vergessen.