Vor drei Monaten war Dan-Axel Zagadou mit Knieproblemen aus dem Trainingslager in Bad Ragaz zurückgereist. Ins Mannschaftstraining ist der Innenverteidiger bereits zurückgekehrt, als nächstes Ziel steht die Rückkehr in den Spieltagskader an: „Mental bin ich absolut fit und körperlich habe ich mich auch wieder erholt, sodass ich dem Team sehr bald wieder helfen kann.“

Im ersten Vorbereitungsspiel auf die aktuelle Saison hat Zagadou Schmerzen im Knie gespürt. Es waren die gleichen, die ihn schon im April zu einer Pause gezwungen hatten. „Da habe ich sofort gemerkt, dass das behandelt werden muss“, erinnert sich der Abwehrspieler. Behandlung und Reha folgten. „Meine Reha hat drei Monate gedauert. Das ist eine lange Zeit. Ein Teil meiner Reha hat in Paris stattgefunden. Ich denke, dass sie in Paris im September gut auf mich aufgepasst haben.“

Durch Aufbautraining wurde das Knie wieder stabilisiert. „Es ist für mich das Wichtigste, wieder zu 100 Prozent einsatzfähig zu sein. Mein Knie muss auch komplett auskuriert sein. Erst dann werde ich der Mannschaft helfen können. Und darauf freue ich mich riesig“, sagt Zagadou.

Während seiner Verletzungspause hat der 21-Jährige die Spiele seiner Teamkollegen verfolgt und lobt besonders deren Defensivleistungen: „Ich finde, dass die Mannschaft mehr zusammen verteidigt. Egal, ob mit einer Vierer- oder einer Dreierkette. Das hilft der Mannschaft. Deshalb bekommen wir weniger Gegentore.“

Und schon bald könnte er wieder Teil der Abwehrkette sein. Es sei zwar immer schwer, verletzt zu sein und der Mannschaft nicht helfen zu können. Doch Zagadou weiß, „dass ich irgendwann meine Chance bekommen werde. Ich bin geduldig und weiß, dass ich es schaffen werde, in diesem Kader noch einmal eine wichtige Rolle zu spielen.“ (cr)

BVB-TV by 1&1: Dan-Axel Zagadou im Fokus