Auch wenn die sportliche Situation die Konzentration auf den Fußball verlangt, gab es am Dienstag zwei Termine außerhalb des Platzes, die Mannschaft und Trainer sehr gern wahrgenommen haben: Am Nachmittag stand der traditionelle Advents-Besuch in der Dortmunder Kinderklinik auf dem Terminplan, am Abend die Weihnachtsfeier mit den Fanclub-Vertretern.

Es waren zwei Veranstaltungen, die Trainer Jürgen Klopp – wie immer – als äußerst positiv beschrieb. „Das, was gestern passiert ist, ist nicht normal, sondern außergewöhnlich positiv“, sagte er über die Weihnachtsfeier und fügte hinzu: „Die Leute sind voller Vertrauen, Zuversicht und Hoffnung. Wir werden irgendwann feststellen, dass dieser Verein in dieser Situation noch enger zusammengewachsen ist.“ Und weiter: „Alle, die uns jetzt zugetan sind, müssen sich nicht dem Vorwurf aussetzen, Erfolgsfan zu sein.“

Den Besuch in der Kinderklinik bezeichnete Klopp als „einen der schönsten Pflichttermine im Jahr, weil wir da spüren, wie gut das ist, was wir machen. Die Kinder geben unfassbar viel zurück. Wir unterstützen die Klinik gerne. Und wir haben auch gesehen, das es größere Probleme gibt als unsere, nichtsdestotrotz müssen wir unsere regeln.“ (br)