Marco Reus, wie er sich im Pokalfinale das Kreuzband reißt, anderntags dennoch jubelnd den Borsigplatz umrundet und sich seitdem wieder einmal für sein Comeback durch die Mühen der Reha quält – nur eines von gleich vielen Kapiteln eines Jahres, wie es noch selten in der in der 108-jährigen Vereinsgeschichte von Borussia Dortmund vorgekommen ist.

Auf der Klaviatur der Emotionen wurde alles gespielt, was denkbar ist und bis dahin undenkbar erschien. 2017 war für Borussia Dortmund in jeder Hinsicht ein Jahr der Extreme – und erforderte das, wofür der Verein im Kern steht: Zusammenhalt und Geschlossenheit, in guten wie in schweren Zeiten.

In den kommenden zwölf Tagen werfen wir einen Blick zurück auf zwölf extreme Monate in Schwarz und Gelb. (br)