Jonas Hofmann spielt zwar schon seit dem Sommer 2011 für Borussia Dortmund, beim Ruhrdeutsch hapert es aber noch ein bisschen. Das typische „Hömma“ übersetzte der 21-Jährige bei der Wahl zu Dortmunds „Sportler des Jahres“ mit „Haben wir“. Aber im Pott zählt „auffem Platz“ - und da überzeugte Hofmann auf der ganzen Linie. Er holte sich die Auszeichnung. Ebenso wie die Dortmunder Fußballerin Lina Magull (VfL Wolfsburg) und die Drittliga-Volleyballer des TV Hörde.

„Das bedeutet mir sehr viel. Für einen Sportler ist das die größte Anerkennung. Hoffentlich halten wir mit dem BVB am Ende der Saison auch noch einige Titel in der Hand“, sagte Hofmann. Und bekam direkt einen Spruch seines Trainers Jürgen Klopp gedrückt: „Das war mehr Glück als Verstand.“ Klopp relativierte aber schnell: „Jonas ist den unbequemen Weg gegangen. Er ist ein außergewöhnlicher Charakter und der perfekte BVB-Spieler.“

Das Preisgeld in Höhe von 1000 Euro spendet der BVB-Profi an die BVB-Stiftung "leuchte auf" und unterstützt damit die gemeinnützige Arbeit der seit November 2012 bestehenden Stiftung von Borussia Dortmund.

„Ich habe schon viel darüber gehört, was mit dem Geld bei ‚leuchte auf‘ gemacht wird. Dann habe ich ganz spontan darüber nachgedacht und gedacht: 'Okay, da ist das Geld gut angelegt'. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen das Geld an die Stiftung zu spenden" sagte Jonas Hofmann bei der Übergabe des Spendenschecks.

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