Der Fußball hat ihm die schönsten Momente beschert, die ein Sportler erleben kann, aber auch schmerzhafte Erfahrungen, die seinen weiteren Weg geprägt haben. Knut Reinhardt, knapp über 50, in der Mitte des Lebens, hat sich einer Aufgabe verschrieben, die Bewunderung verdient: Der Fan-Liebling der Neunziger unterrichtet als Lehrer in einem Problemviertel.

Wie geht’s Deinem Bruder Alois?
(lacht laut) Alois ist ein Namensvetter, aber nach wie vor nicht mein Bruder. Ich war damals selbst überrascht, wie schnell ich an einen Bruder gekommen bin...

„Bruderkampf im Westfalenstadion“ – so lautete die Überschrift der wohl legendärsten (Falsch-)Meldung in der Dortmunder Zeitungs-Historie. Die Story handelte vom vermeintlichen Aufeinandertreffen der „Reinhardt-Brüder“ im Spiel Borussia Dortmund – mit Knut – gegen Bayern München – mit Alois – zu Beginn der 90er Jahre. Selbst die – frei erfundenen – Zitate der Mutter erhöhten den Wahrheitsgehalt nicht: Knut (geboren am 27. April 1968 in Hilden) und Alois (geboren am 18. November 1961 in Höchstadt an der Aisch) hatten nichts miteinander als den Nachnamen sowie eine gemeinsame Zeit im Trikot von Bayer 04 Leverkusen mit dem Höhepunkt des UEFA-Pokal-Sieges im Jahr 1988.

Eigentlich wäre es für Borussia Anfang April mal wieder gegen die Bayern gegangen, ohne die Reinhardts auf dem Rasen, aber mit Knut als Zuschauer auf der Tribüne. Gerade gegen die Münchner lief er damals stets zu großer Form auf. Im BVB-Trikot erlebte er mehr Siege (vier) als Niederlagen (drei, bei einem Unentschieden). Der Haudegen von einst schwelgt in Erinnerungen – und er schwärmt von Erling Haaland und Emre Can...

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Was gefällt Dir an Emre Can?
Man braucht im zentralen Bereich auch mal Leute, die – in Anführungszeichen – böse sind, die Spielunterbrechungen provozieren, wenn es nötig ist. Er macht das clever, ist abgebrüht und zudem kopfballstark.

An welches Spiel gegen Bayern München erinnerst Du Dich am liebsten? Ich tippe mal auf das Pokalspiel am 12. September 1992 mit zwei Reinhardt-Toren: zum 1:0 in der 8. Minute sowie einem Treffer im Elfmeterschießen, das Ihr mit 5:4 gewonnen habt...
Ich habe tatsächlich nicht viele Tore geschossen in meiner Karriere (15 sind es gewesen, Anm. d. Red), war mehr der Vorbereiter. Klar, zwei Tore gegen die Bayern zu machen – das war ein großes Spiel für mich. Wir waren in den Jahren ohnehin gut drauf, hatten die Bayern in den 90ern ganz gut im Griff.

In den frühen Neunzigern herrschte eine große Aufbruchstimmung rund um den Borsigplatz. Was hat Euch damals ausgezeichnet?
Da war zum einen der noch unbekannte Trainer aus der Schweiz, Ottmar Hitzfeld. Und zudem hat Michael Meier einige glückliche Transfers getätigt. Im ersten Jahr waren das Stéphane Chapuisat, Bodo Schmidt und meine Wenigkeit. Es war eine gute Mischung, wir haben uns prima ergänzt. Die Rädchen haben von Beginn an ineinander gegriffen. Die Mannschaft wurde in der Folge clever verstärkt, und ab ‘95 sind dann ja auch die Erfolge gekommen.

Welcher war in 18.000 BVB-Minuten der schönste Moment?
Jedes Spiel hat etwas Besonderes gehabt. Ein ganz spezieller Moment war die erste Meisterschaft, wo die Tore aufgemacht wurden und die Leute dann unkontrolliert aufs Feld gerannt sind, uns die Sachen vom Leib gerissen haben. Zwei Kollegen standen mit Kreuzbandrissen verletzt auf dem Platz. Dass da nichts passiert ist, war ein kleines Wunder. Es herrschte die pure Freude. Da hat der Hoescharbeiter mit dem Millionär im Arm gelegen und gefeiert. Das werde ich nie vergessen.

Du hast es aus eher einfachen familiären Verhältnissen ganz nach oben geschafft und bist dennoch immer ein „Mann des Volkes“ geblieben. Erklärt das Deine heute noch bestehende hohe Popularität?
Man sollte bodenständig bleiben, damit fährt man am besten. Respekt ist wichtig. Viele Leute, die durch den Fußball abheben, sieht man irgendwann im Fahrstuhl nach unten.

Der Fußball hat Dir mit die schönsten Momente beschert – aber auch die bittersten Erfahrungen?
Ich habe wunderschöne Erlebnisse gehabt im Erfolg, aber ich hatte auch lange Leidenswege mit all den Verletzungen zum Schluss – oder wenn man aussortiert wird und nicht mehr spielt. Das gehört aber auch mit dazu. Mit ein bisschen Abstand kann ich sagen: Das war eine tolle Zeit. Und es war eine Zeit noch ohne Smartphones. Jeder Schritt, den man heute als junger Mensch macht, wird verfolgt und kommentiert. Das Leben in der Öffentlichkeit ist für die heutige Spielergeneration schwieriger. Dafür wird sie aber auch besser bezahlt.

Ihr durftet noch Fehler machen, die menschlich sind...
Wenn man Misserfolg hat im Spiel, kann man nicht einfach nach Hause fahren. Da setzt man sich im Team zusammen und trinkt auch mal ein Bierchen. Heute landen diese Fotos im Internet. Furchtbar.

Hast Du lieber in der damaligen Zeit gespielt als heute?
Das kann man nicht vergleichen. Und wenn: Ich kann es mir nicht aussuchen. Ich hatte eine wunderschöne Zeit und habe alles erreicht, was man erreichen kann. Das Geschäft ist schnelllebiger geworden, das Spiel ist schneller geworden, viel athletischer. Die Spieler sind fußballerisch besser ausgebildet. Es hat eine enorme Entwicklung im Fußball stattgefunden. Aber nicht alles ist positiv.

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Heutzutage dürfen national 20 Spielernamen auf dem Spielberichtsbogen stehen, international 18. Knut Reinhardt hätte die heutige Regelung eine der größten sportlichen Enttäuschungen erspart. Als Borussia Dortmund am 28. Mai 1997 zum bis dahin größten Spiel der Vereinsgeschichte antritt, zum Endspiel der UEFA Champions League gegen Titelverteidiger Juventus Turin, sitzt Knut Reinhardt auf der Tribüne. Vom 3. Spieltag bis zum Halbfinal-Hinspiel in Manchester ist er bis auf eine verletzungsbedingte Ausnahme immer dabei gewesen, dreimal sogar über die komplette Spieldauer. „Das war es ein schwerer Schmerz. Auf einmal waren sie alle fit fürs letzte Spiel. Ich war deprimiert, niedergeschlagen. Aber wir haben das Spiel gewonnen, der Trainer hat alles richtig gemacht. Es war eine schwierige Situation für ihn. Ich war ein Spezialist für die linke Außenbahn. René Tretschok konnte dagegen mehrere Positionen spielen.“

So erlebt er den 3:1-Sieg gegen Juventus Turin auf der Tribüne des Münchner Olympiastadions. Neben ihm sitzt Wolfgang Feiersinger, der andere Härtefall im Team, der Mann, dessen herausragende Leistungen als Matthias-Sammer-Vertreter Borussia erst in dieses Endspiel gebracht haben. In jener Nacht entsteht eine Freundschaft zwischen Reinhardt und Feiersinger.

Der Mann, der lieber einen Meter zu viel als einen zu wenig macht, der keinem Zweikampf aus dem Weg geht, spürt gegen Ende der 90er Jahre die körperlichen Folgen des hohen Einsatzes. 1997/98 kommt er nur noch auf 21 Einsätze, wettbewerbsübergreifend. In der Hinrunde darauf sind es nur noch sechs. Den Jahresauftakt 1999 erlebt er bei einem neuen Klub, beim Club. Für 300.000 D-Mark wechselt er zum späteren Absteiger – und pendelt fortan zwischen Dortmund, wo Lebensgefährtin und Sohn leben, und Nürnberg, dem neuen Arbeitsplatz. Das Cover der kicker-Ausgabe vom 11. Januar 1999, in dem Reinhardts Transfer zum 1. FC Nürnberg thematisiert wird, ziert das Konterfei von Jens Lehmann, der vom AC Mailand zu Borussia Dortmund wechselt.

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In den ersten Monaten des Jahres 1999 lernt der Fußballprofi jede Spurrille auf der A45 und der A3 persönlich kennen, so viele Kilometer spult er auf der Autobahn ab. Rauf und runter geht’s, so oft wie nur möglich, von Nürnberg nach Dortmund zu Freundin und Sohn – und wieder zurück zum Training. In dieser Zeit bemerkt er Veränderungen. Wie es aussieht, ist eine Hochzeit in Planung. Dass nicht er der Auserwählte ist, bringt ihm schließlich Wolfgang Feiersinger bei, der seinen früheren Mannschaftskameraden nicht weiter im Unwissen leben – und träumen – lassen möchte.

In seinem Buch „Wenn Fußball Schule macht“ geht Reinhardt viele Jahre später ausführlich auf diese bittere private Erfahrung ein. „Ich habe mich dafür entschieden, diese Geschichte mit aufzuschreiben, um zu zeigen, dass jeder einmal in ein privates Loch fallen kann.“

Für Reinhardt stürzt in diesen Wochen alles zusammen. Er verliert die Frau, das Zusammenleben mit seinem Sohn und schließlich auch den Job. Nur 14 Spiele absolviert er für den Club, steigt mit ihm in die zweite Liga ab und beendet nach einer unheimlichen Verletzungsmisere die Karriere, bevor er abgeschoben wird. In einer Meldung des kicker-Sportmagazins vom 16. Dezember 1999 heißt es: „Der ehemalige Nationalspieler Knut Reinhardt (31) darf in der Winterpause gehen. Der Club hat die Ablöse für den Linksfuß auf 100.000 Mark festgesetzt.“

„Meistens kommt nicht nur der sportliche Misserfolg“, sagt Reinhardt heute. „Das hat mich dazu gebracht, wieder zu kämpfen und zu versuchen, etwas Neues aufzubauen. Mit ein bisschen Abstand kann ich heute sagen: Das war die beste Entscheidung, die ich damals erfahren musste, um wieder glücklich werden zu können.“

Eine kleine Portion Genugtuung kommt auch noch dazu. Denn als Michael Zorc im August 1999 sein Abschiedsspiel vor 40.000 Zuschauern bestreitet, ist Reinhardt mit dabei. Zwei Tore schießt er gegen Jens Lehmann – und lässt den Rivalen dabei ganz alt aussehen: Er düpiert den Nationaltorwart mit Schüssen von der Mittellinie. „Dass ich den Ball so gut treffe, und dann noch in dieser Gesamtsituation, war für mich eine kleine Genugtuung. Meine Spielerkollegen haben sich kaputtgelacht.“ Mittlerweile sind Reinhardt und Lehmann im Reinen miteinander. „Privat ist alles in Ordnung. Wir können uns in die Augen schauen.“

Knut Reinhardt hat sich beruflich wie privat ein neues Leben aufgebaut. Er lernt Helena kennen, „die sich für Fußball so gar nicht interessiert hat. Da musste ich mich richtig ins Zeug legen.“ Vorteil allerdings: „Wenn man in der Öffentlichkeit steht, ist es schwierig, Menschen kennenzulernen, die es ehrlich mit dir meinen.“ Und so hat er die Frau fürs Leben gefunden, zwei Kinder mit ihr, der eine ist schon 18, der andere 15 Jahre alt, und im Wortsinn eine Berufung: „Ich habe etwas gesucht, was mich ausfüllt, was mich glücklich macht. Der Fußball hat mich immer glücklich gemacht. Aber was mache ich die nächsten 50 Jahre? Nur Bärbel am Mittag zu gucken, war nicht so mein Ding. Mit Kindern kann ich arbeiten. Also habe ich angefangen zu studieren. Mit einem klaren Ziel.“ Reinhardt beißt sich durchs Studium. Am letzten Seminartag sagt er einen bemerkenswerten Satz: „Dieser Abschluss ist mehr wert als der Gewinn der Champions League.“

Seit zehn Jahren unterrichtet der Lehrer Knut Reinhardt an der Grundschule „Kleine Kielstraße“ in der Nordstadt, einem Bezirk, den die Sprache der Bürokraten als „Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf“ bezeichnet.

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Du hast Dir diese Schule bewusst ausgesucht, bist nach dem Referendariat geblieben. Weil?
Die Kinder kommen teilweise aus bildungsfernen Familien; hoher Migrationsanteil, teilweise Patchwork, alleinerziehend. Ich habe große Aufgaben neben der Vermittlung des Lernstoffs: Papa-Ersatz, Erziehungsauftrag, Bildungsauftrag, Mülleimer für alles. Aber man kriegt so viel zurück von den Kindern, weil sie einem vertrauen.

Also Lehrer fürs Leben?
Ja, das kann man so sagen. Wenn ich ihnen beibringe, Fahrpläne zu lesen, dann schaffen sie es pünktlich zur Schule oder zu anderen Zielen. Einkaufen gehen, gesunde Brote schmieren, duschen, im Verkehr klarkommen. Das, was die Eltern selber machen müssten, bleibt an den Lehrerinnen und Lehrern hängen.

Bist Du Trainer einer Schulklasse?
Manchmal ist es in der Klasse genauso laut wie im Stadion. Mit Kindern zu arbeiten, ist schon schwierig. Wir arbeiten in einem Team. Lehrer sind zwar Einzelkämpfer, bei der Problematik kann man aber nur im Team arbeiten.

Ist es für Deine Schüler ein Ansporn, einen Lehrer mit prominenter Vergangenheit zu haben?
Ich kann sie jedenfalls anders ansprechen, sage zu einem Kroaten: Modric, komm an die Tafel. Da ist er direkt zehn Zentimeter größer. „Reinhardt hat Modric zu mir gesagt!“ Bei mir herrscht immer gutes Lernklima.

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Hilft Dir die Lebenserfahrung?
Ich bin ja nicht der typische Lehrer, habe viel erlebt im Sport, gerade im Sport, mit verrückten Leuten. Ich weiß, wie ich die Kinder anpacken muss. Der normale Lehrer hat ja nie mehr kennengelernt als das Schul- und Bildungssystem: Erst war er Schüler, dann Student und schließlich geht er zurück an die Schule. Wenn man mal etwas anderes gesehen hat, hilft dies in vielen Situationen.

War Deine Schulzeit leichter als die Schulzeit Deiner Schüler?
Im Grundschulbereich hat sich viel zum Positiven verändert. Uns fehlen allerdings die Lehrer, um den vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden. Mit einem Lehrer pro Klasse kommt man nicht aus, weil man so viele unterschiedliche Schüler hat: welche, die Probleme mit dem Lehrstoff haben, verhaltensauffällige, von ganz fähigen Kindern bis zu ganz schwachen. Sie alle müssen bedient werden.

Wie schafft Ihr diesen Spagat?
Unser Konzept sieht vor, dass wir individuell fördern. Alle kriegen eigene Aufgaben. Die Lehrerrolle hat sich komplett verändert. Ich stehe nicht wie früher vor der Klasse, sondern bin Lernbegleiter der Kinder. Ich versuche jeden zu fördern oder zu fordern, so gut es geht. Es ist ein belastende, aber auch Spaß machende Aufgabe.

Wenn es eines Deiner Schulkinder aufs Gymnasium schafft, bedeutet dies eine besondere Bestätigung der eigenen Leistung?
Die schulischen Probleme unserer Kinder liegen meist im sprachlichen Bereich, weil Deutsch nicht ihre Muttersprache ist. Daher fehlt ihnen das Rechtschreibgespür. Und doch schaffen es einige aufs Gymnasium, manche von ihnen studieren heute – und sprechen noch von ihrer Grundschulzeit. Ja, das macht stolz.

Welche Verbindungen zum Fußball bestehen noch? In der Traditionsmannschaft von Borussia Dortmund hat man Dich zuletzt nicht mehr spielen gesehen.
Ich habe letztes Jahr aus gesundheitlichen Gründen aufgehört. Mein Körper macht es nicht mehr so mit. Zwei, drei Tage Schmerzen, weil ich eine Halbzeit gespielt habe, das muss ich nicht haben. Ich bin jetzt Papa-Taxi für meine Kinder, die bei Eintracht und in Aplerbeck spielen, halte mich auf dem Fahrrad und auf dem Crosstrainer fit.

Aber Kontakt zu Kutte und Co. besteht noch?
Ich führe mein Leben jetzt zwar in einem anderen Bereich, im Bildungssystem, verfolge natürlich gerne den BVB und freue mich auf jedes Treffen. Wir sehen uns regelmäßig bei Spielen oder bei Feiern.

Fußballprofis kommen und gehen. Du bist über Deine Karriere hinaus in Dortmund geblieben.
Anfangs bin ich noch gefahren, da hat’s noch gebrannt hier, da war noch Hoesch, war es nachts taghell, die Zechen waren noch auf. Auch die Zeit der hohen Arbeitslosigkeit habe ich mitbekommen. Diese Stadt ist offen, ehrlich, herzlich. Es ist echt lebenswert hier. Seit ‘97 wohne ich am Westfalenpark und bin sehr, sehr glücklich hier, fühle mich sauwohl. Das Einzige, was noch fehlt, ist so ein Legendenstern hier auf der Straße. Mit meinem Namen (lacht)...

Auf dem Stern müsste nur ein – langgezogener – Vorname stehen: „Knuuuuuut“ – und jeder Dortmunder wüsste, wer gemeint ist.
Boris Rupert

Deutscher Meister und Champions-League-Sieger

Knut Reinhardt spielte von 1991 bis 1998 für Borussia Dortmund und trug in dieser Zeit 225-mal das schwarzgelbe Trikot. Am Ende seiner ersten BVB-Saison stand die Vizemeisterschaft, im Jahr darauf war der dynamische und schussgewaltige Linksfuß eine der Triebfedern auf dem Weg in die UEFA-Pokal-Endspiele gegen Juventus Turin. Höhepunkte waren die Jahre 1995, 1996 und 1997 mit dem Gewinn von zwei Deutschen Meisterschaften sowie der UEFA Champions League. Der am 27. April 1968 in Hilden geborene und bei Bayer Leverkusen ausgebildete Mittelfeldspieler (UEFA-Pokalsieger 1988) absolvierte sieben A-Länderspiele und beendete seine Karriere im Jahr 2000 nach sieben Knieoperationen im Trikot des 1. FC Nürnberg. Seit Februar 2009 ist Knut Reinhardt im Schuldienst.