Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Preisträger der jährlich vergebenen Fritz-Walter-Medaille für die besten Nachwuchsspieler des Landes bekanntgegeben. In den Jahrgängen 2002 und 2004 werden zwei Borussen mit der höchstmöglichen Ehrung ausgezeichnet.

Nach der im Jahr 2021 pandemiebedingt ausgefallenen Verleihung der prestigeträchtigen Auszeichnung werden in diesem Jahr 24 DFB-Juniorinnen und -Junioren der Jahrgänge 2002 bis 2005 mit der Medaille in Gold, Silber und Bronze bedacht.

Die Ehre des besten im Jahre 2004 geborenen Nachwuchsspielers wird in diesem Jahr Youssoufa Moukoko zuteil. Der 17-Jährige, der unlängst zum jüngsten Bundesliga-Spieler aller Zeiten mit zehn Treffern in der höchsten deutschen Spielklasse avancierte, setzte sich bei der Verleihung gegen Linus Gechter (Hertha BSC) und Anton Kade (FC Basel) durch. Für Moukoko ist es die erste Auszeichnung mit der Fritz-Walter-Medaille.

Karim Adeyemi, im Sommer aus Salzburg zum BVB gewechselt, erhält die Goldmedaille als bester Nachwuchsspieler des 2002er-Jahrgangs. Für Adeyemi ist es die zweite Fritz-Walter-Medaille in Gold. Bereits 2019 gewann der heutige A-Nationalspieler die Medaille im U17-Alter. Silber geht in diesem Jahr an Ansgar Knauff, Leihspieler von Borussia Dortmund in Diensten von Eintracht Frankfurt, Bronze an Noah Atubolu vom SC Freiburg.  

„Glückwunsch an die drei Jungs! Mit Blick auf die Stationen von Youssoufa Moukoko und Ansgar Knauff bei uns im Nachwuchsleistungszentrum möchte ich auch nochmal ein großes Dankeschön an unsere Mitarberinnen und Mitarbeiter im Nachwuchs richten. Dazu bestätigt die Auszeichnung der Spieler sowohl die sportlichen Leistungen als auch ihre Persönlichkeiten“, erklärt Lars Ricken, Direktor Nachwuchsleistungszentrum bei Borussia Dortmund.