Noch mehr Sicherheit und eine Vereinheitlichung der Standards: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) haben ihr Pilotprojekt für ein zertifiziertes Sicherheitsmanagement in den deutschen Stadien erfolgreich abgeschlossen und Borussia Dortmund als einen von zwei Erstligisten heute zertifiziert.

Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, betonte: „Dass die Bundesliga die zuschauerstärkste Fußball-Liga der Welt ist, liegt auch daran, dass sich die Zuschauer in den Stadien sicher fühlen.“ DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock ergänzte: „Unser Ziel ist es, ab der Saison 2016/2017 alle Vereine der Profiligen durch die Zertifizierung ihres Sicherheitsmanagements zu unterstützen.”

Die ersten Zertifikate überreichte Sandrock heute in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main an Vertreter von Borussia Dortmund und Werder Bremen, der Zweitligisten Eintracht Braunschweig und 1. FC Nürnberg sowie des Drittligisten Preußen Münster. Diese Vereine hatten am fünfmonatigen Verfahren teilgenommen und ihre Arbeit in puncto Sicherheit von externen Gutachtern prüfen lassen.

Borussia Dortmunds Direktor Organisation, Dr. Christian Hockenjos, der das Zertifikat entgegennahm, betonte am Abend: „Es freut uns sehr, dass wir diese Zertifizierung mit ihrer sehr detaillierten Überprüfung unseres Sicherheitsmanagements erfolgreich durchlaufen konnten.“