Bevor der BVB am Samstag auf den SC Freiburg trifft, haben sich Cheftrainer Lucien Favre und Sportdirektor Michael Zorc auf der Pressekonferenz zum Personal und dem kommenden Gegner geäußert.

"Wir erwarten ein sehr schwieriges Spiel", begann Lucien Favre die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg mit einer klaren Erwartungshaltung. Die Breisgauer, die mit 13 Punkten, vier Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage aktuell auf dem dritten Platz der Bundesliga-Tabelle stehen, haben derzeit einen Lauf. "Wir wollen aber alles dafür tun, dass wir mit drei Punkten im Gepäck zurück in den Flieger steigen", machte BVB-Sportdirektor Michael Zorc die Anforderungen an sein Team klar. Noch immer verletzt fehlen wird bei diesem Vorhaben Borussias Verteidiger Nico Schulz. Auch für Paco Alcacer, der unter der Woche nicht mit nach Prag gereist war, kommt ein Einsatz am Samstag zu früh.

Sven Jablonski pfeift die Begegnung

Lucien Favre machte ein erneutes Mal vor den Dortmunder Journalisten klar, dass jede Bundesliga-Partie aufs Neue eine Herausforderung ist: "Alle Spiele sind sehr schwer. Die Mannschaften sind alle sehr gut organisiert, laufen viel und sind athletisch sehr gut. Auch vor einem Jahr waren die Spiele immer eng." Zorc ergänzte: "Obwohl schon der ein oder andere einen Abgesang auf uns angestimmt hat: Wir fangen richtig an jetzt." Ein gutes Omen dafür ist sicher die Statistik: Der BVB ist seit 16 Spielen gegen den SC Freiburg ungeschlagen. Allem voran Marco Reus glänzte gegen die Breisgauer häufig: Alleine in den jüngsten fünf Partien sammelte er neun Scorerpunkte (fünf Tore, vier Assists). Das Spiel pfeifen wird am Samstag Schiedsrichter Sven Jablonski, ihm assistieren Holger Henschel und Thomas Gorniak. Vierter Offizieller ist Patrick Alt. Als Videoschiedsrichter fungieren Deniz Aytekin sowie Eduard Beitinger.

BVB-TV: Die Pressekonferenz mit Lucien Favre und Michael Zorc