Wegen eines Schadens am Steuerwagen hatte IC 2024 bei der Ankunft in Dortmund knapp 20 Minuten Verspätung. In Frankfurt hatte man deshalb eine neue Lok vorspannen müssen. Größere "Rangierarbeiten" im Team des Deutschen Meisters wird es dagegen nicht geben. Als sich der Intercity in Richtung Hamburg in Fahrt setzte, war bis auf Ilkay Gündogan die "Stammelf" der letzten Wochen mit dabei. Torhüter Roman Weidenfeller kann morgen beim HSV spielen.

Auf der Jagd nach einer neuen Bundesliga-Bestmarke tritt die seit 31 Ligaspielen ungeschlagene Mannschaft von Borussia Dortmund am Samstag (15.30 Uhr) beim Hamburger SV an, der diesen Rekord hält - und dafür sorgen will, dass die 36-Spiele-Serie aus den Jahren 1982 und 1983 auch nicht gefährdet wird. "Der Meister kommt gerade recht", sagt deshalb HSV-Trainer Thorsten Fink, ein gebürtiger Dortmunder.

Im Kampf um faire und angemessene Eintrittspreise diskutieren die Anhänger von Borussia Dortmund einen Boykott des Gastspiels ihrer Mannschaft am Samstag beim Hamburger SV. Demnach soll die Anfeuerung für die eigene Mannschaft mit Spielbeginn eingestellt und der Fanblock komplett verlassen werden. Grund ist die Preispolitik des HSV: Die Karten für das BVB-Spiel sind bis zu 100 Prozent teurer als beispielsweise gegen Nürnberg.