Wenn die Mannschaft von Borussia Dortmund heute Abend gegen 18.45 Uhr nach dem Abschlusstraining das Gelände verlässt und sich in einem Hotel im Dortmunder Süden auf das erste Heimspiel der Saison einstimmt (19 Uhr Abendessen, anschließend Sitzung, dann Bettruhe), wird Henrikh Mkhitaryan erstmals als Kadermitglied dabei sein.

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Jürgen Klopp und Henrikh Mkhitaryan [firo]

Der Armenier hat zwar ohnehin keine Sekunde im Kreis der Mannschaft verpasst und war trotz verletzungsbedingter sportlicher Tatenlosigkeit zu den Auswärtsspielen nach Wilhelmshaven und nach Augsburg mitgereist, doch im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig zählt er erstmals zum Mannschaftskader.
"Er gehört auf jeden Fall dazu, wenn nichts mehr passiert", bestätigte Trainer Jürgen Klopp, der nach Ilkay Gündogans Ausfall sogar einen Startelf-Einsatz des Neuzugangs nicht ausschließt: "Das ist eine von mehreren Optionen. Am Mittwoch haben wir ein internes Spiel über 70 Minuten gemacht, und dies hat er problemlos durchgehalten. Seine Aktionen im Training werden auch immer flüssiger. Er steht wieder zur Verfügung - ob er auch spielt, kann ich noch beantworten." Mkhitaryan hatte sich vor vier Wochen einen Teilriss des Syndesmosebandes zugezogen.
Einen Wechsel wird es jedenfalls im Tor geben: Nach abgesessener Sperre kehrt Roman Weidenfeller zwischen die Pfosten zurück. Mitch Langerak nimmt auf der Bank Platz. (br)