Vor allem in der zweiten Halbzeit musste Roman Weidenfeller ordentlich zupacken. Hannover kam nach der Pause besser ins Spiel, da war der Dortmunder Torwart gefordert.

Ging es nach der Niederlage in Gladbach heute nur darum, das Ergebnis erfolgreicher zu gestalten?
Richtig, es war ein Arbeitssieg, unterm Strich war es wichtig, die drei Punkte hier zu behalten.

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Nach der frühen Führung ging relativ schnell der Rhythmus im Spiel des BVB verloren. Woran lag das?
Wir haben unsere spielerische Stärke nicht ausspielen können. Hannover hat dann die Kugel gut laufen lassen. Wir mussten in unserem Stadion dem Ball hinterher laufen, das war sehr unangenehm.
Welche Erkenntnisse gibt ein solches Spiel für die nächste, ungleich schwerere Aufgabe am Dienstag beim FC Arsenal?
Wir müssen in den Champions-League-Modus umschalten, das ist klar. Wir können gegen jeden Gegner nur bestehen, wenn wir 100 Prozent geben. Klar ist aber auch, dass das Spiel am Dienstag ein ganz anderes wird.
Hat es eine Rolle gespielt, dass einige Spieler nach Verletzungen vielleicht noch nicht ganz fit waren?
Ich denke, der Rhythmus hat gefehlt. Von daher war es wichtig, dass wir diese 90 Minuten hatten. Jetzt ist der Motor wieder frei.
Quelle: ruhrnachrichten.de