1und1Logo

Suche

Social-Media-Navigation

Instagram Twitch onefootballLogo

Sprachnavigation

Account-Navigation

BVB hofft auf Reus und setzt auf Auswärtsstärke

Bundesliga

Über 5.000 Fans begleiten Borussia Dortmund zum Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Hannover 96. Die Chancen auf den achten Auswärtssieg der Saison stehen nicht schlecht. In fremden Stadien ist der BVB kaum zu bezwingen. Wettbewerbsübergreifend hat der Vizemeister nur eins der letzten acht Gastspiele verloren, aber sechs davon gewonnen.

Allerdings hat sich Hannover 96 in der Rückrunde wieder stabilisiert, und das betrifft nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Spielweise einer taktisch wieder sehr diszipliniert auftretenden Mannschaft. „Es wird ordentlich zur Sache gehen, und uns wird alles abverlangt“, sagt Jürgen Klopp im Vorfeld der Partie, in der die Niedersachsen den Vorteil haben, auf eine durchgängige Trainingswoche zurückblicken zu können. Beim BVB wurde dagegen am Donnerstag, einen Tag nach dem Spiel gegen St. Petersburg, ausschließlich regeneriert. Und das Abschlusstraining am heutigen Freitag findet „in sehr abgeschwächter Form“ statt, so Klopp.

Möglicherweise kann Marco Reus dort wieder mitmischen. Am Donnerstag steigerte er sein individuelles Programm nochmals. „Hohe Umfänge“ bescheinigte der Trainer seinem Spieler, der allerdings noch nicht weiß, ob er Reus auch einsetzen kann. Für den verletzten Marcel Schmelzer dürfte Erik Durm zum Einsatz kommen.

Im Kampf um die direkte Qualifikation für die UEFA Champions League wäre ein gutes Abschneiden in Hannover willkommen. „Wir können uns Sicherheit holen über gute Momente im Spiel und über Erfolgserlebnisse insgesamt“, so Klopp, der gleichfalls attestiert: „So schlecht ist unsere Phase wiederum nicht.“ Trotz der Rückrunden-Niederlagen in Hamburg und zuletzt gegen Mönchengladbach hat der BVB zwei Punkte mehr auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. „Die Erwartungshaltung“, meint der Trainer, „ist riesengroß geworden. Weniger gute Szenen zeigen sofort Wirkung in der Bewertung.“
Boris Rupert

Keine Verknüpfung
21.03.2014 15:50
Ulf Kullmann