„Die erste Halbzeit war sehr spektakulär, das hat den Leuten richtig Spaß gemacht“, sagte Jürgen Klopp nach dem 3:2 gegen Hoffenheim. Sein Kollege Markus Gisdol merkte an: „Wir hatten zehn Minuten lang keinen Zugriff auf das Spiel.“

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Jürgen Klopp: Zweitletzter Spieltag, Abschiedszeremonien – der undankbarste Gegner, den man zu einem solchen Zeitpunkt in der Saison kriegen kann, ist Hoffenheim. Die lassen sich von einer Atmosphäre, wie wir sie haben, inspirieren, sind schnell, haben einen guten Plan und Lust auf Fußball. Alles, was einem da an Konzentration fehlt, musst du durch Laufen ausgleichen. So kam diese Anfangsphase zustande. Wir hatten Aktien am Gegentor und an der Großchance, da waren wir noch nicht richtig da. Danach waren wir geweckt und im Spiel, haben tollen Fußball gespielt. Die erste Halbzeit war sehr spektakulär, das hat den Leuten, denke ich, richtig Spaß gemacht. Dafür, dass der Druck weg war, war das heute herausragend gut und Werbung für den Fußball.

Markus Gisdol: Ich bin sehr zufrieden, wie wir ins Spiel gekommen sind. Wir haben guten Zugriff gefunden, müssen nach zehn Minuten schon 2:0 führen. Danach hat Dortmund besser ins Spiel gefunden. Wir hatten zehn Minuten lang keinen Zugriff mehr auf das Spiel. Das war schade für uns, weil wir in der Phase ein Tor zuviel kassiert haben, um noch mal richtig zurückkommen zu können. Schade, dass wir keinen Punkt mitgenommen haben.