15:8 Torschüsse notierten die Statistiker zugunsten der Schwarzgelben, die 53 Prozent der Zweikämpfe für sich entschieden und auch lauffreudiger waren als der Gegner. Sie spulten mit 122 Kilometern fast acht km mehr ab als St. Petersburg.

Rekordschütze: Mit seinen Europapokaltoren Nummer 17 und 18 überholte Robert Lewandowski den bisher besten BVB-Torschützen Stéphane Chapuisat, der zwischen 1992 und 1998 16 Mal für den BVB international erfolgreich war.

Doppelschlag: Der BVB traf zwei Mal binnen 75 Sekunden. Nie zuvor gelang das in der Königsklasse schneller.

Frühe Führung: 2:0 nach 4:56 Minuten - so früh war der BVB nie zuvor in der UEFA Champions League mit zwei Treffern in Führung gegangen.

Jubiläumsspiel: Lewandowski bestritt in St. Petersburg sein 50. Europapokalspiel. In fast jedem zweiten Spiel gelang ihm ein Treffer (24 Tore in 50 Partien). Die zweitmeisten Europapokaleinsätze im BVB-Kader hat Sebastian Kehl (46).

Weiße Weste: Nach Spartak Wladikawkas (1:0 in der Saison 1993/94) und Lokomotive Moskau (2:1 in der Spielzeit 2002/2003) gestaltete der BVB auch sein drittes Gastspiel in Russland erfolgreich.

Auswärtsstark: Borussia verlor nur zwei der letzten zehn Gastspiele in der UEFA Champions League (vier Siege, vier Unentschieden). Wettbewerbsübergreifend hat der BVB nur eins seiner letzten neun Auswärtsspiele in Liga, Pokal und Königsklasse verloren, aber sieben Siege errungen. (br)