Der BVB feierte seinen höchsten Saisonsieg, der auch in dieser Höhe völlig verdient war. Borussia kam 22 Mal zum Abschluss – mehr Torschüsse gab man in dieser Saison nur gegen Stuttgart ab (25). Die Schwarzgelben standen auch defensiv sehr stabil: Nur einer der sieben Freiburger Torschüsse kam auch tatsächlich aufs Tor.

Erfolgserlebnis: Borussia Dortmund beendete eine Serie von fünf sieglosen Spielen und ist nicht mehr Tabellenletzter.

Auswärts: Schwarzgelb feierte den ersten Auswärtssieg seit fast einem halben Jahr. Den bislang einzigen Dreier auf fremden Plätzen gab es zuvor am zweiten Spieltag in Augsburg.

Torreich: Erstmals seit dem 3:1-Hinspielsieg erzielte Borussia Dortmund drei Tore in einer Bundesliga-Partie.

Halbzeitführung: Erstmals seit dem 14. Spieltag ging der BVB mit einer Führung in die Halbzeit – damals gab es den bis heute letzten Sieg (1:0 gegen Hoffenheim).

Gerne gegen Freiburg: Shinji Kagawa steuerte seine erste Torvorlage der Saison zum Sieg in Freiburg bei. Im Hinspiel war ihm sein bisher einziges Tor gelungen.

Doppelpack: Für Pierre-Emerick Aubameyang war es der erste Doppelpack in dieser Bundesliga-Saison. Der Gabuner war an allen drei Treffern beteiligt. So viele Scorerpunkte in einer Partie waren ihm zuletzt im September 2013 gelungen (damals gegen den HSV sogar vier).

Kongeniales Duo: Die nunmehr letzten drei Reus-Tore in der Bundesliga bereitete alle Aubameyang vor.

Auswärtstorjäger: Auch sein viertes Tor in dieser Bundesliga-Saison erzielte Marco Reus auswärts.

Wembley: Erstmals seit dem Champions-League-Finale 2013 spielte Borussia Dortmund mit der Viererkette Schmelzer-Hummels-Subotic-Piszczek und mit Weidenfeller im Tor.

Starker Keeper: Freiburgs Roman Bürki wehrte neun Torschüsse zum Teil glänzend ab und verhinderte eine höhere Niederlage.

Patzer: Das 0:1 war bereits das achte Gegentor dieser Saison, das ein Freiburger durch einen groben individuellen Fehler verschuldete. Das ist Liga-Höchstwert. (br)