Wenn doch alle Spiele an einem Freitag wären...

Überlegen: In der zweiten Spielhälfte versäumte es der BVB, das Spiel früher zu entscheiden. Stuttgart hatte nichts zu bieten, schoss nach der Pause nur zwei Mal aufs Dortmunder Tor.

Start einer Serie: Dortmund gewann erstmals in dieser Saison drei Spiele hintereinander und bleibt 2014/15 an Freitagabenden ohne Punktverlust (vier Siege).

Souverän in Führung: Nur eine der zehn Partien, in denen Borussia das erste Tor erzielte, ging noch verloren (in München).

Gerne gegen Schwaben: Borussia verlor keines der letzten zehn Spiele gegen Stuttgart (fünf Siege, fünf Remis), verlor zuletzt vor fünf Jahren gegen die Schwaben.

Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang erzielte in den letzten drei Spielen vier Treffer und bereitete zwei weitere vor. Insgesamt war er nun an 14 der 28 BVB-Tore beteiligt (neun Tore, fünf Assists) – das entspricht einer Quote von 50 Prozent und ist der Top-Wert der Liga.

Gerne auswärts: Marco Reus erzielte fünf seiner sechs Saisontore auf fremden Plätzen.

Präsent: Ilkay Gündogan war am häufigsten von allen Spielern am Ball (102 Mal) und belohnte sich für diesen Fleiß mit einem Treffer.

Wiederholt: Shinji Kagawa gab zum zweiten Mal in der Bundesliga zwei Vorlagen in einem Spiel – zuvor im November 2011 bei einem 5:1 gegen Wolfsburg.

Abseits: Acht Mal lief ein Dortmunder ins Abseits – neun Abseitsstellungen wären neuer Rekord für ein Spiel dieser Saison gewesen.

Historisch schwach: Stuttgart hat nach 22 Spieltagen nur 18 Punkte auf dem Konto – das ist zu diesem Zeitpunkt die schwächste Bilanz der Vereinsgeschichte.

Historisch heimschwach: Der VfB gewann keines der letzten acht Heimspiele und stellte den 48 Jahre alten Vereinsnegativrekord ein.

Vom Punkt: Florian Klein verwandelte den ersten Stuttgarter Elfmeter dieser Saison – zuvor sind die Schwaben 30 Spiele in Folge ohne Elfmeter geblieben. (br)