Trotz des Pokalspiels vier Tage zuvor hatte Borussia Dortmund in der Schlussphase zuzusetzen und gab fünf der elf Torschüsse nach der 83. Minute ab. Hoffenheim kam in einer intensiven, am Ende packenden Begegnung 15 Mal zum Abschluss.

Bild
Mars Hummels

Präsent: Mats Hummels war von allen Spielern am häufigsten am Ball (79 Mal) und gewann starke zwei Drittel der Zweikämpfe. Auch sein zweites Saisontor erzielte er per Kopf nach einer Ecke; zuvor traf er so am 17. Spieltag in Bremen.

Zurück: Lukasz Piszczek stand erstmals seit seiner am 24. Februar in Turin erlittenen Verletzung wieder im BVB-Kader.

Keine Pause: Sechs Spieler aus der BVB-Startelf in Hoffenheim kamen am Dienstag im Pokal die kompletten 120 Minuten zum Einsatz, vier weitere absolvierten einen Teil des Spiels. Komplett ausgeruht ging nur Neven Subotic in die Partie.

Eine Pause: Sokratis Papastathopoulos verpasste in den letzten acht Pflichtspielen keine Minute, saß in Hoffenheim erstmals seit Mitte März (Heimspiel gegen Köln) nur auf der Bank.

Angstgegner war mal: Der BVB blieb auch im fünften Pflichtspiel in Serie gegen die TSG ohne Niederlage. Nach zuvor drei Siegen gab es dieses Mal ein Unentschieden.

Trainer-Effekt? Borussia Dortmund hat seit der Abschiedsankündigung von Jürgen Klopp kein Pflichtspiel verloren: In der Bundesliga holte der BVB aus drei Spielen sieben Punkte, und im Pokalhalbfinale in München setzte man sich nach Elfmeterschießen durch.

Premiere: Hoffenheim kassierte beim 1:1 erstmals in dieser Saison ein Gegentor nach einem Eckball.

Offensiv: Firmino, Volland, Modeste und Szalai standen gemeinsam in der Startelf der TSG – das gab es in Hoffenheim zuvor noch nie. (br)