Die Spieler des BVB waren nach dem Spiel in Sinsheim nicht zufrieden mit dem Auftritt, vor allem mit den ersten 45 Minuten nicht: „Es ist nicht okay, wie wir vor der Pause aufgetreten sind“, sagte Marcel Schmelzer. In der zweiten Halbzeit befanden sie ihr Spiel für deutlich besser: „Es ist ärgerlich, dass wir nicht von Beginn an so aufgetreten sind, wie in der zweiten Halbzeit“, resümierte Julian Weigl. Die Stimmen zum Spiel.

Gonzalo Castro: Schade, dass wir nur 1:1 gespielt haben. Gerade in der zweiten Halbzeit waren genügend Chancen da, um noch das 2:1 zu machen. Das Tor vor der Halbzeit dürfen wir nicht kassieren. In der ersten Hälfte hatten wir keinen richtigen Zugriff, nach der Pause war es viel, viel besser.

Ilkay Gündogan: Schwache erste, gute zweite Halbzeit. Vor der Pause hat vieles in unserem Spiel gefehlt, wir haben kaum ordentlichen Spielaufbau geschafft und Hoffenheim in den Zweikämpfen gewähren lassen. Wenn man dann auch noch mit 0:1 in die Halbzeit geht, ist es natürlich schwierig. Unsere Antwort in der zweiten Halbzeit war aber richtig gut.

„Muss eine Lehre für die Zukunft sein“

Marcel Schmelzer: Es war eine sehr schwierige Aufgabe gegen Hoffenheim. Das wussten wir schon vorher, haben es aber leider in der ersten Halbzeit verpasst, das Spiel dementsprechend anzugehen. Dafür sind wir bestraft worden. Das muss eine Lehre für die Zukunft sein. Es ist nicht okay, wie wir vor der Pause aufgetreten sind.

Julian Weigl: Wir haben unsere Chancen in der zweiten Halbzeit nicht genutzt, obwohl wir einige herausgespielt haben. Das war der Knackpunkt. In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt, nach der Pause war es dann ein anderes Spiel, da waren wir viel besser auf dem Platz. Es ist ärgerlich, dass wir nicht von Beginn an so aufgetreten sind. (djg)